Positiv Komparativ Superlativ
zufällig
Alle weiteren Formen: Flexion:zufällig

Worttrennung:

zu·fäl·lig, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈt͡suːfɛlɪç], [ˈt͡suːfɛlɪk]
Hörbeispiele:   zufällig (Info),   zufällig (Info),   zufällig (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

[1] unvorhersehbar und ohne Absicht geschehend, durch Zufall

Herkunft:

mittelhochdeutsch zuovellic → gmh - nicht wesentlich, sekundär“, heutige Bedeutung erst im 17. Jahrhundert[1]; strukturell: Ableitung zu Zufall mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ig

Gegenwörter:

[1] beabsichtigt

Oberbegriffe:

[1] wahrscheinlich, möglich

Unterbegriffe:

[1] überzufällig

Beispiele:

[1] Zufällig traf ich sie wieder.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] etwas zufällig entdecken

Wortbildungen:

[1] Zufälligkeit

Übersetzungen

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[1] Duden online „zufällig
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „zufällig
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zufällig
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalzufällig
[1] The Free Dictionary „zufällig

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Zufall“.