Zufälligkeit (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Zufälligkeit die Zufälligkeiten
Genitiv der Zufälligkeit der Zufälligkeiten
Dativ der Zufälligkeit den Zufälligkeiten
Akkusativ die Zufälligkeit die Zufälligkeiten

Worttrennung:

Zu·fäl·lig·keit, Plural: Zu·fäl·lig·kei·ten

Aussprache:

IPA: [ˈt͡suːfɛlɪçkaɪ̯t], [ˈt͡suːfɛlɪkkaɪ̯t]
Hörbeispiele:   Zufälligkeit (Info)

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft, keine spezifische Ursache zu haben
[2] etwas, das ohne spezifische Ursache (zufällig) zustande kommt

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Adjektiv zufällig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Beispiele:

[2] „In seinen früheren Schlachten hatte er nur an solche Zufälligkeiten gedacht, die seinen Erfolg sichern konnten, jetzt aber drängte sich ihm eine unendliche Menge unheilbringender Zufälligkeiten auf, und es war ihm, als müssten alle diese Möglichkeiten zu Ereignissen werden.“[1]
[2] „Mir brachten sie die fürchterlichste Qual – anderen werden sie vielleicht nicht mehr scheinen als groteske Zufälligkeiten.“[2]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Zufälligkeit
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zufälligkeit
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Zufälligkeit
[*] The Free Dictionary „Zufälligkeit
[1, 2] Duden online „Zufälligkeit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZufälligkeit

Quellen:

  1. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1050. Russische Urfassung 1867.
  2. Edgar Allen Poe: Die schwarze Katze. Propyläen-Verlag, Berlin o.J. (übersetzt von Theodor Etzel)