Adjektiv, indeklinabel

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Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Wurscht

Nebenformen:

wurst

Worttrennung:

wurscht, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [vʊʁʃt]
Hörbeispiele:   wurscht (Info)

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich, nur prädikativ: ohne Belang, ohne Bedeutung, ohne Interesse aus der Sicht der sich äußernden Person

Herkunft:

phonetische Schreibweise von Wurst (außerhalb Norddeutschlands), vermutlich, weil deren Bestandteile nicht mehr zu unterscheiden sind [Quellen fehlen]

Synonyme:

[1] wurstig, egal, Banane, schnuppe, vergangelt, schnurz; schriftsprachlich: einerlei, gleichgültig
[1] Formulierungen mit: Banane, blunzen, powidl, wurst

Gegenwörter:

[1] wichtig, interessant

Beispiele:

[1] Heute ist mir alles wurscht.
[1] Ob ich zu der Fete gehe oder nicht, kann dir doch wurscht sein.
[1] Sag doch gleich, dass ich dir völlig wurscht bin!
[1] „Es ist wurscht, dass die Lage in Griechenland genauso schlimm oder noch schlimmer wäre, wenn Deutschland tatenlos zugesehen und nichts unternommen hätte.“[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] das ist mir wurscht, das kann dir doch wurscht sein

Übersetzungen

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[1] Duden online „wurscht
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „wurscht
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalwurscht
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion, Annette Klosa u. a. (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-05504-9
[*] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Wurscht“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 234.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Wurscht, Wurst
Anagramme: schwurt