schäumen

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Person Wortform
Präsens ich schäume
du schäumst
er, sie, es schäumt
Präteritum ich schäumte
Konjunktiv II ich schäumte
Imperativ Singular schäum!
schäume!
Plural schäumt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
geschäumt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:schäumen

Worttrennung:

schäu·men, Präteritum: schäum·te, Partizip II: ge·schäumt

Aussprache:

IPA: [ˈʃɔɪ̯mən]
Hörbeispiele:   schäumen (Info)
Reime: -ɔɪ̯mən

Bedeutungen:

[1] Schaum entwickeln
[2] Wut empfinden
[3] durch Versetzen mit Gas porös machen

Herkunft:

vom Substantiv Schaum[1]

Unterbegriffe:

[1] aufschäumen, einschäumen

Beispiele:

[1] „Ferner sind Zähneknirschen, Kaumuskelkrämpfe (schäumender Speichel), Augenzuckungen und Krämpfe der Kopf- und Halsmuskel (starre Kopfhaltung) zu beobachten.“[2]
[2] „Er habe das so mit Österreich noch nie erlebt, schäumt der bayrische Innenminister.“[3]
[2] „Viele Weiße konnten es kaum glauben, dass dies derselbe Mugabe sein sollte, der kurz zuvor von der bevorstehenden Vertreibung der Weißen geschäumt und ihnen mit der Enteignung ihres Landbesitzes gedroht hatte.“[4]
[3]

Wortbildungen:

Adjektive: schäumbar

Übersetzungen

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[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schäumen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „schäumen
[1, 2] The Free Dictionary „schäumen
[1–3] Duden online „schäumen

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schäumen
  2. Abwehr und Tilgung von Tierseuchen - Durchführungsbestimmungen, 9b
  3. Meldung des ORF Oberösterreich: Flüchtlinge überquerten selbst Grenze, abgerufen am 29. Oktober 2015, 12:28 Uhr
  4. Christoph Marx: Mugabe. Ein afrikanischer Tyrann. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71346-0, Seite 7.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Mäuschen