nachnutzen
nachnutzen (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | nutze nach | ||
du | nutzt nach | |||
er, sie, es | nutzt nach | |||
Präteritum | ich | nutzte nach | ||
Konjunktiv II | ich | nutzte nach | ||
Imperativ | Singular | nutz nach! nutze nach! | ||
Plural | nutzt nach! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
nachgenutzt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:nachnutzen
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Worttrennung:
- nach·nut·zen, Präteritum: nutz·te nach, Partizip II: nach·ge·nutzt
Aussprache:
- IPA: [ˈnaːxˌnʊt͡sn̩]
- Hörbeispiele: nachnutzen (Info)
Bedeutungen:
- [1] etwas für einen anderen Zweck (zum Beispiel Produktion) im Nachhinein gebrauchen, in Anspruch nehmen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel nach als Verbzusatz und dem Verb nutzen
Beispiele:
- [1] „Die Stadt Leipzig hat eine Vielzahl von Industriebrachen, die teils leer stehen, teils nachgenutzt werden.“[1]
- [1] „Viele Bunkerbauwerke werden bereits nachgenutzt, ohne dass sie vorher größere bauliche Veränderungen erfahren hätten.“[2]
- [1] „Ließe sich Ihre Vorarbeit auch für andere Kommunikationsmaßnahmen nachnutzen?“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] etwas für einen anderen Zweck im Nachhinein gebrauchen, in Anspruch nehmen
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „nachnutzen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „nachnutzen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „nachnutzen“
Quellen:
- ↑ Christin Gessner: Industrietourismus in Leipzig. diplom.de, 2015, ISBN 978-3-9563656-7-6, Seite 36 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Manuel Ehlers: Luftschutzbunker als Immobilienanlage. GRIN Verlag, 2009, ISBN 978-3-640-41116-0, Seite 8 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Birgit Inken Fingerle, Rudolf Mumenthaler: Innovationsmanagement in Bibliotheken. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2016, ISBN 978-3-11-033885-0, Seite 166 (Zitiert nach Google Books)