mitfühlen (Deutsch)

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Person Wortform
Präsens ichfühle mit
dufühlst mit
er, sie, esfühlt mit
Präteritum ichfühlte mit
Konjunktiv II ichfühlte mit
Imperativ Singularfühl mit!
fühle mit!
Pluralfühlt mit!
PerfektPartizip IIHilfsverb
mitgefühlt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:mitfühlen

Worttrennung:

mit·füh·len, Präteritum: fühl·te mit, Partizip II: mit·ge·fühlt

Aussprache:

IPA: [ˈmɪtˌfyːlən]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild mitfühlen (Info)

Bedeutungen:

[1] intransitiv, mit Dativ: sich gefühlsmäßig in jemand anderen hineinversetzen

Herkunft:

gebildet aus der Partikel mit als Verbzusatz und dem Verb fühlen

Sinnverwandte Wörter:

[1] einfühlen, mitempfinden, nachfühlen

Oberbegriffe:

[1] empfinden

Beispiele:

[1] Er fühlte mit ihr mit, als sie sich der Prüfung stellen musste.
[1] Die Schwester hatte eine liebevolle und mitfühlende Art, den Patienten zu begegnen.
[1] Der Film ist richtig gut gemacht, ein Film, bei dem man mit dem Helden mitfiebern und mitfühlen kann.
[1] „Wenn wir dagegen die Schmerzen der anderen sehen und mit ihnen mitfühlen würden, könnten wir viele Verbrechen gar nicht begehen, weil uns der Preis zu hoch wäre.“[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] mit jemandem mitfühlen

Wortbildungen:

Konversionen: Mitfühlen, mitfühlend
Substantiv: Mitgefühl

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „mitfühlen
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalmitfühlen

Quellen:

  1. Trevor Noah: Farbenblind. 2. Auflage. Karl Blessing Verlag, München 2017 (Originaltitel: Born a Crime: Stories from a South African Childhood, übersetzt von Heike Schlatterer aus dem Englischen), ISBN 978-3-89667-590-3, Seite 258.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: mithülfen