hyperaktiv
hyperaktiv (Deutsch)
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hyperaktiv | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:hyperaktiv |
Worttrennung:
- hy·per·ak·tiv, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˌhypɐˈʔaktiːf]
- Hörbeispiele: hyperaktiv (Info)
- Reime: -iːf
Bedeutungen:
- [1] übermäßig aktiv seiend; einen starken Drang zur Bewegung habend
- [2] an der Krankheit Hyperaktivität leidend
Herkunft:
Synonyme:
- [1] überaktiv
Gegenwörter:
- [1] hypoaktiv, unteraktiv
Oberbegriffe:
- [1, 2] aktiv
Beispiele:
- [1] „Ich bin nun wirklich kein hyperaktiver Mensch, doch gönne ich mir nur selten Phasen der Entspannung.“[1]
- [1] „Mein Vater ist einfach ein hyperaktiver Mensch, er schläft nachts nur dreieinhalb Stunden, daher kann er ein enormes Arbeitspensum absolvieren.“[2]
- [2] „Die Bundesregierung will den Missbrauch mit dem Medikament Ritalin eindämmen, das zur Behandlung so genannter hyperaktiver Kinder eingesetzt wird.“[3]
- [2] „Eine große Langzeitstudie zeigt, dass viele hyperaktive Kinder im Erwachsenenalter mit schweren Folgen kämpfen.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] übermäßig aktiv seiend; einen starken Drang zur Bewegung habend
[2] an der Krankheit Hyperaktivität leidend
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hyperaktiv“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „hyperaktiv“
- [1] The Free Dictionary „hyperaktiv“
- [1, 2] Duden online „hyperaktiv“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „hyperaktiv“ auf wissen.de
- [1] Wahrig Fremdwörterlexikon „hyperaktiv“ auf wissen.de
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „hyperaktiv“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „hyperaktiv“
Quellen:
- ↑ Erin Odya, Maggie A. Norris: Anatomie und Physiologie für Dummies. John Wiley & Sons, 2021, ISBN 978-3-527-82951-4, Seite 150 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Ute Müller: „Spanien stellt sich seiner Geschichte nicht“. In: Welt Online. 9. Oktober 2013, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 27. Februar 2022) .
- ↑ Weniger Ritalin für hyperaktive Kinder. In: FAZ.NET. 20. April 2002 (URL, abgerufen am 27. Februar 2022) .
- ↑ Christina Hucklenbroich: Ist der „Zappelphilipp“ eine chronische Störung?. In: FAZ.NET. 5. April 2013 (URL, abgerufen am 27. Februar 2022) .