habituell
habituell (Deutsch)
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habituell | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:habituell |
Worttrennung:
- ha·bi·tu·ell, keine Steigerung
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] die äußere Gestalt betreffend
- [2] veraltet: gewohnheitsmäßig
Herkunft:
- über französisch habituel → fr von lateinisch habitus → la, was sowohl Gewohnheit als auch die äußere Gestalt, den Habitus, bedeuten kann [Quellen fehlen]
Synonyme:
- [1] äußerlich
- [2] gewohnheitsmäßig
Gegenwörter:
- [1] strukturell, anatomisch
Beispiele:
- [1] Die Kraniche sind den Schreitvögeln habituell ähnlich.
- [2] „Der nächste Punkt betrifft die verwandten Begriffe der Gewohnheit und der Häufigkeit. Der Terminus ‚gewohnheitsmäßig‘ oder habituell ist zwar durch Gebrauch geheiligt, aber gleichwohl nicht glücklich gewählt: Vieles von dem, was Linguisten mit ihm erfassen wollen, läßt kaum an Gewohnheit denken.“[1]
- [2] „Die Abrichtung durch Drill und Disziplin, die bis zur habituellen Prägung ging, erzeugte Gehorsam und Konformität.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [2] habituelle Bedeutung
Übersetzungen
Bearbeiten [1] die äußere Gestalt betreffend
- [2] Wikipedia-Artikel „habituell“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „habituell“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „habituell“
Quellen:
- ↑ John Lyons: Semantik. Band II. Beck, München 1983, Seite 321. ISBN 3-406-07953-9.
- ↑ Bernd Ulrich: Täglich Hiebe. In: Zeit Geschichte. Epochen. Menschen. Ideen. Nummer 4, 2018, Seite 47.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Habit