Positiv Komparativ Superlativ
etwaig
Alle weiteren Formen: Flexion:etwaig

Worttrennung:

et·wa·ig, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈɛtvaɪ̯ç]
Hörbeispiele:   etwaig (Info),   etwaig (Info)

Bedeutungen:

[1] eventuell, eintretend, auftretend

Abkürzungen:

[1] etw.

Herkunft:

Ableitung zu etwa mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ig

Sinnverwandte Wörter:

[1] allfällig, denkbar, eventuell, möglich

Gegenwörter:

[1] sicher, unmöglich

Beispiele:

[1] Etwaige Fragen stellen Sie bitte jetzt!
[1] „Außerdem existiert seit 1999 ein neues EU-Gesetz, demzufolge die Dokumente eines jeden EU-Bürgers in jedem anderen EU-Land in der Originalsprache Gültigkeit besitzen; etwaige Übersetzungen müssen von den Behörden und nicht mehr von den Bürgern selbst geleistet werden.“[1]
[1] „Einer etwaigen homoerotischen Ader in diesem homme à femme hat noch keiner nachgespürt.“[2]

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „etwaig
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portaletwaig

Quellen:

  1. Wolfram Eilenberger: Finnen von Sinnen. Von einem, der auszog, eine finnische Frau zu heiraten. Blanvalet, München 2012, ISBN 978-3-442-37583-7, Seite 98.
  2. Heinz Ohff: Der grüne Fürst. Das abenteuerliche Leben des Hermann Pückler-Muskau. Piper, München 1991, ISBN 3-492-11751-1, Seite 29.