Positiv Komparativ Superlativ
bronzen
Alle weiteren Formen: Flexion:bronzen

Worttrennung:

bron·zen, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈbʁɔ̃ːsn̩], [ˈbʁɔŋsn̩], [ˈbʁɔnsn̩], [ˈbʁɔnt͡sn̩]
Hörbeispiele:   bronzen (Info)
Reime: -ɔ̃ːsn̩, -ɔŋsn̩

Bedeutungen:

[1] aus Bronze gemacht
[2] die Farbe von Bronze habend

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Substantivs Bronze mit dem Suffix -en

Synonyme:

[2] bronzebraun, bronzefarben, bronzefarbig

Beispiele:

[1] „Ihr wurden am Wochenende im Olympiastadion trotzdem drei Plaketten überreicht, zwei bronzene und eine silberne, die sie mit ihren Staffel-Kolleginnen schon bei den Weltmeisterschaften 2009 in Berlin, 2011 in Daegu und 2013 in Moskau verdient hatte.“[1]
[2] Das ist kein goldener Aufdruck, der ist eher bronzen, ich sehe einen rötlichen Stich in der Farbe.
[2] Die bronzene Haut ihrer Arme schimmerte in der untergehenden Sonne.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ein bronzener Leuchter
[2] bronzen schimmern; bronzene Farbtöne

Übersetzungen

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[1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion unter der Leitung von Günther Drosdowski (Herausgeber): Brockhaus-Enzyklopädie. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 26: Deutsches Wörterbuch I, A–GLUB, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1995, ISBN 3-7653-1126-X, DNB 943161819, „bronzen“, Seite 594
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „bronzen
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „bronzen
[1] The Free Dictionary „bronzen

Quellen:

  1. Joachim Mölter: Gold für Hochschwangere. In: sueddeutsche.de. 8. August 2017, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 23. September 2017).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Bonzen, brunzen