bevorteilen (Deutsch)

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Person Wortform
Präsens ich bevorteile
du bevorteilst
er, sie, es bevorteilt
Präteritum ich bevorteilte
Konjunktiv II ich bevorteilte
Imperativ Singular bevorteil!
bevorteile!
Plural bevorteilt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
bevorteilt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:bevorteilen

Worttrennung:

be·vor·tei·len, Präteritum: be·vor·teil·te, Partizip II: be·vor·teilt

Aussprache:

IPA: [bəˈfoːɐ̯ˌtaɪ̯lən], [bəˈfɔʁˌtaɪ̯lən]
Hörbeispiele:   bevorteilen (Info)

Bedeutungen:

[1] jemanden oder etwas besser behandeln als andere
[2] veraltet: jemanden ausnutzen, ihm (finanziellen) Schaden zufügen

Herkunft:

Ableitung vom Substantiv Vorteil mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-

Sinnverwandte Wörter:

[1] begünstigen, besserstellen, favorisieren, privilegieren, vorziehen, den Vorzug geben
[2] ausnutzen, schaden, übervorteilen

Gegenwörter:

[1] benachteiligen
[2] begünstigen

Beispiele:

[1] „Das Ministerium vertritt die Meinung, daß es weder verpflichtet noch berechtigt ist, einen oder mehrere Industriezweige des Landes zum Schaden anderer zu bevorteilen.[1]
[2] „Indessen hatte ich bei verschiedenen Meistern gearbeitet und sehr wohldenkende Mannen wie zum Beispiel Marcone darunter gefunden. Andere hatten einen sehr guten Namen und bevorteilten mich aufs äußerste. Sobald ich es merkte, machte ich mich von ihnen los und hütete mich vor diesen Räubern.“ (Goethe, 1895)[2]

Wortbildungen:

Bevorteilung

Übersetzungen

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[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „bevorteilen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „bevorteilen
[1] The Free Dictionary „bevorteilen
[1, 2] Duden online „bevorteilen

Quellen:

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Vorurteil