anfreunden
anfreunden (Deutsch)
BearbeitenVerb, trennbar
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | freunde an | ||
du | freundest an | |||
er, sie, es | freundet an | |||
Präteritum | ich | freundete an | ||
Konjunktiv II | ich | freundete an | ||
Imperativ | Singular | freunde an! | ||
Plural | freundet an! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
angefreundet | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:anfreunden
|
Worttrennung:
- an·freun·den, Präteritum: freun·de·te an, Partizip II: an·ge·freun·det
Aussprache:
- IPA: [ˈanˌfʁɔɪ̯ndn̩]
- Hörbeispiele: anfreunden (Info)
Bedeutungen:
- [1] reflexiv: mit jemandem eine Freundschaft eingehen, Freundschaft schließen; jemandes Freund werden
- [2] reflexiv: etwas akzeptieren, sich an etwas gewöhnen, mit etwas zurechtkommen, sich mit etwas vertraut machen
Herkunft:
Synonyme:
- [1, 2] befreunden
- [2] sich abfinden
Beispiele:
- [1] Die neuen Nachbarskinder werden sich sicher bald anfreunden.
- [2] Heinz kann sich mit der Idee einer neuen Küche nicht anfreunden.
- [2] „Später konnten sich vor allem viele DDR-Historiker mit dieser Interpretation anfreunden.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] sich mit jemandem anfreunden
- [2] sich mit etwas anfreunden: sich mit einem Gedanken, einer Situation, einer Vorstellung anfreunden/nicht anfreunden können
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 „anfreunden“, Seite ?.
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „anfreunden“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „anfreunden“
- [1, 2] The Free Dictionary „anfreunden“
Quellen:
- ↑ Jörn Leonhard: Der Hü-und-hott-Kanzler. In: Zeit Geschichte. Epochen. Menschen. Ideen. Nummer 4/2014, Seite 44
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