Positiv Komparativ Superlativ
abermalig
Alle weiteren Formen: Flexion:abermalig

Worttrennung:

aber·ma·lig, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈaːbɐˌmaːlɪç]
IPA (österreichisch): [ˈaːbɐˌmaːlɪk][1]
Hörbeispiele:   abermalig (Info),   abermalig (Info)

Bedeutungen:

[1] gehoben: nochmalig, wiederholt

Herkunft:

Derivation (Ableitung) vom Stamm des Adverbs abermals mit dem Suffix -ig

Synonyme:

[1] erneut, neuerlich, nochmalig, wiederholt

Gegenwörter:

[1] einmalig, letztmalig

Beispiele:

[1] Ein Jahr später hat Ford durch eine abermalige Konferenz die Tradition der alljährlichen Weltwirtschaftsgipfel begründet.[2]
[1] Mit gewisser Sorge registrieren Grüne und Sozialdemokraten, dass Angela Merkels Versöhnungsangebot bei der abermaligen Kandidatensuche am Ende vom Volk noch honoriert werden könnte.[3]
[1] Merkel sei die dienstälteste Regierungschefin in der EU, habe eine Rezession bekämpft und stehe im Zentrum der Griechenland-Rettung, hieß es zur Begründung für ihren abermaligen Spitzenplatz.[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ein abermaliger Rückfall, Versuch

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „abermalig
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „abermalig
[1] The Free Dictionary „abermalig
[1] Duden online „abermalig

Quellen:

  1. Rudolf Muhr: Österreichisches Aussprachewörterbuch, österreichische Aussprachedatenbank (Adaba). Peter Lang; Internationaler Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-631-55414-2, DNB 986461431, Seite 170, analog Eintrag „einmalig“.
  2. Helmut Schmidt: Nachruf: Mutig und solide. In: Zeit Online. Nummer 02/2007, 4. Januar 2007, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 18. November 2016).
  3. Lisa Caspari: "Jetzt wäre die Gelegenheit, eine Frau zu nominieren". In: Zeit Online. 17. Februar 2012, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 18. November 2016).
  4. afp/tan: Merkel seit fünf Jahren mächtigste Frau der Welt. In: Welt Online. 26. Mai 2015, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 18. November 2016).