Zwischenkiefer
Zwischenkiefer (Deutsch)
BearbeitenSubstantiv, m, n
BearbeitenSingular 1 | Singular 2 | Plural | |
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Nominativ | der Zwischenkiefer | das Zwischenkiefer | die Zwischenkiefer |
Genitiv | des Zwischenkiefers | des Zwischenkiefers | der Zwischenkiefer |
Dativ | dem Zwischenkiefer | dem Zwischenkiefer | den Zwischenkiefern |
Akkusativ | den Zwischenkiefer | das Zwischenkiefer | die Zwischenkiefer |
Anmerkung zum Genus:
- Das neutrale Genus wird in Österreich verwendet.
Worttrennung:
- Zwi·schen·kie·fer, Plural: Zwi·schen·kie·fer
Aussprache:
- IPA: [ˈt͡svɪʃn̩ˌkiːfɐ]
- Hörbeispiele: Zwischenkiefer (Info)
Bedeutungen:
- [1] Medizin, Anatomie: beim Menschen mit dem Oberkiefer verwachsener Knochen, der die oberen Schneidezähne trägt
Synonyme:
- [1] Zwischenkieferbein, Zwischenkieferknochen; wissenschaftlich: Os incisivum
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Goethe-Knochen
Beispiele:
- [1] „Nun wollte es Goethe durchaus nicht in den Kopf, daß der Mensch, der in allen übrigen körperlichen Beziehungen offenbar nur ein höher entwickeltes Säugethier sei, diesen Zwischenkiefer entbehren solle.“[1]
- [1] „Da das Zwischenkiefer, besonders in Vögeln (Gans) äußerlich die oberste Spitze des Kopfthorax, also das obere des Brustbeins oder eingeweidlich genommen der Kehlkopf ist, so sollten die Schneidezähne darauf Bezug haben?“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [*] Wikipedia-Artikel „Zwischenkiefer“ (Weiterleitung ohne wörtlicher Nennung des Lemmas im Zielartikel)
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zwischenkiefer“
- [1] Duden online „Zwischenkiefer“
- [*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Zwischenkiefer“
- [1] Pschyrembel Klinisches Wörterbuch. 266., aktualisierte Auflage. de Gruyter, Berlin 2014, ISBN 3-11-033997-0 , Seite 2334, Eintrag „Zwischenkiefer“.
Quellen:
- ↑ Ernst Haeckel: Natürliche Schöpfungsgeschichte. Georg Reimer, Berlin 1870, Seite 76 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Max Pfannenstiel → WP: Die Wirbelmetamorphose OKENS an Hand neuer Dokumente. www.zobodat.at, 22. Juni 2016, Seite 94, abgerufen am 10. Juni 2018.