Zoonomastik (Deutsch)

Bearbeiten
Singular Plural
Nominativ die Zoonomastik
Genitiv der Zoonomastik
Dativ der Zoonomastik
Akkusativ die Zoonomastik

Worttrennung:

Zo·ono·mas·tik, kein Plural

Aussprache:

IPA: [t͡soonoˈmastɪk]
Hörbeispiele:   Zoonomastik (Info)
Reime: -astɪk

Bedeutungen:

[1] Erforschung der Eigennamen von Tieren

Herkunft:

von griechisch ζῷον (zōon→ grcTier“ und ὄνομα (onoma→ grcName

Synonyme:

[1] Tiernamenforschung

Oberbegriffe:

[1] Namensforschung

Unterbegriffe:

[1] Kynonymie

Beispiele:

[1] „Die Zoonomastik untersucht demnach die Eigennamen der Tiere. Beispiele hierfür sind Struppi, Lilly oder Ringo.“[1]
[1] „Im Folgenden beziehe ich mich nur auf den Hund. Fast vollkommen im Dunkeln tappen wir, wenn wir historische Zoonomastik betreiben wollen, denn belastbare Daten gibt es nicht viele.“[2]
[1] „Die Tiernamenforschung (Zoonomastik) ist ein eher kleiner Zweig der Linguistik.“[3]
[1] „Damit fällt ein Schlaglicht auf die Zoonomastik, sprich: Tiernamenforschung, die sich derzeit – wie unlängst im ‚Sprachreport‘ des Instituts für deutsche Sprache zu lesen – eines wachsenden Interesses erfreut.“[4]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Tiername

Quellen:

  1. Lena Augustin: Aspekte der Namensgebung bei Katzen im deutschsprachigen Raum. GRIN, Erlangen 2011, ISBN 9783656586258
  2. Damaris Nübling: Braucht man Sprachgeschichte?. Duden, Berlin 2015, Seite 26 (Vortrag anlässlich der Verleihung des Konrad-Duden-Preises der Stadt Mannheim am 11. März 2015, https://www.duden.de/sites/default/files/downloads/Nuebling_Braucht_man_Sprachgeschichte_2015.pdf, abgerufen am 23. September 2018)
  3. Ronald Meyer-Arlt: Früher hießen alle Katzen Mohrle. In: HAZ.de. 17. Juni 2015 (URL, abgerufen am 23. September 2018).
  4. Gassi gehen mit Frau Merkel. In: Schwaebische.de. 25. Juni 2015, abgerufen am 23. September 2018.