Singular Plural
Nominativ die Zauberei die Zaubereien
Genitiv der Zauberei der Zaubereien
Dativ der Zauberei den Zaubereien
Akkusativ die Zauberei die Zaubereien

Worttrennung:

Zau·be·rei, Plural: Zau·be·rei·en

Aussprache:

IPA: [t͡saʊ̯bəˈʁaɪ̯]
Hörbeispiele:   Zauberei (Info)
Reime: -aɪ̯

Bedeutungen:

[1] kein Plural: Kunst/Fähigkeit des Zauberns
[2] Zauberkunststück

Herkunft:

mittelhochdeutsch zouberīe[1]

Synonyme:

[1] Magie, Hexenkunst, Hexerei, schwarze Kunst, Teufelskunst, Zauberkunst, Nigromantie
[2] Zauberkunststück, Zaubertrick

Oberbegriffe:

[2] Kunststück

Beispiele:

[1] Der Begriff Zauberei wird in der Völkerkunde und der Religionswissenschaft zur Bezeichnung von magischen Handlungen und Praktiken verwendet. (aus der Wikipedia)
[1] „Der Glaube an Magie und Zauberei ist in Afrika lebendig und verbreitet.“[2]
[1] „Der größte Zauberkünstler wäre der, der sich auch selbst so weit verzaubern könnte, daß seine Zaubereien ihm als selbständige Erscheinungen vorkämen, hat Fichte gemeint, und es trifft auf Hoffmann mehr als auf irgend jemanden zu.“[3]
[1] „Ihre Toten hätten sie gekocht und getrocknet, das Fleisch und die Knochen zu Pulver zerrieben, um eine sogenanntes Leichenpulver für Zauberei herzustellen.“[4]
[1] „Bei der Zauberei, die ihn das Leben kostete, könnte es sich um Goldmacherei gehandelt haben.“[5]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Zauberei
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Zauberei
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zauberei
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Zauberei
[1, 2] The Free Dictionary „Zauberei
[1, 2] Duden online „Zauberei
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZauberei

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Zauber“.
  2. Asfa-Wossen Asserate: Afrika. Die 101 wichtigsten Fragen und Antworten. C. H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-60096-9, Seite 86.
  3. Gabrielle Wittkop-Ménardeau: E. T. A. Hoffmann in Selbstzeugnissen Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1966, ISBN 3-499-50113-9, Seite 145.
  4. Angelika Franz: Wohnstätte des Bösen. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 1, 2023, Seite 40-46, Zitat Seite 41.
  5. Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 207.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Taubenei, Zauderei