Weinbeere (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Weinbeere die Weinbeeren
Genitiv der Weinbeere der Weinbeeren
Dativ der Weinbeere den Weinbeeren
Akkusativ die Weinbeere die Weinbeeren
 
[1] Weinbeeren

Worttrennung:

Wein·bee·re, Plural: Wein·bee·ren

Aussprache:

IPA: [ˈvaɪ̯nbeːʁə]
Hörbeispiele:   Weinbeere (Info)
Reime: -aɪ̯nbeːʁə

Bedeutungen:

[1] Frucht der Weinrebe (Vitis vinifera)
[2] süddeutsch, österreichisch, schweizerisch: Rosine

Herkunft:

Kompositum aus Wein und Beere

Synonyme:

[1] fälschlich: Weintraube, Traube

Sinnverwandte Wörter:

[1] Rosine, Zibebe, Sultanine, Korinthe

Oberbegriffe:

[1] Frucht, Beere

Beispiele:

[1] Rosinen sind getrocknete Weinbeeren.
[2] „Kein Apfelstrudel oder Brioche-Striezel kommt ohne getrocknete Weinbeeren aus.“[1]
[2] „Jeden Samstag kam er [der Vater] auf einen Blitzbesuch vorbei – 15 Jahre lang hat er mir ein Säcklein Weinbeeren vom Kiosk in Bern mitgebracht, um kurz darauf wieder zu verschwinden.“[2]
[2] „Die Hauswirtschaftsschülerinnen haben mächtig einen im Tee – zum Glück aber nur im übertragenen Sinn mit in Rum und Vanille getränkten Weinbeeren.[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] rote Weinbeere, blaue Weinbeere, weiße Weinbeere

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Weinbeere
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weinbeere
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Weinbeere
[1, 2] Duden online „Weinbeere
[1] The Free Dictionary „Weinbeere

Quellen:

  1. madonna.oe24.at: Rosinen bringen Geschmack in Mehlspeisen. 31. März 2010, abgerufen am 9. Mai 2016.
  2. tagesanzeiger.ch: «Natürlich war ich ein Ärgernis!». 28. Dezember 2013, abgerufen am 9. Mai 2016.
  3. mittelbayerische.de: Rumrosinen. 3. Dezember 2013, abgerufen am 9. Mai 2016.

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Anagramme: Webereien