Wanderstock
Wanderstock (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Wanderstock | die Wanderstöcke |
Genitiv | des Wanderstockes des Wanderstocks |
der Wanderstöcke |
Dativ | dem Wanderstock dem Wanderstocke |
den Wanderstöcken |
Akkusativ | den Wanderstock | die Wanderstöcke |
Worttrennung:
- Wan·der·stock, Plural: Wan·der·stö·cke
Aussprache:
- IPA: [ˈvandɐˌʃtɔk]
- Hörbeispiele: Wanderstock (Info)
Bedeutungen:
- [1] Stock, auf den man sich beim Wandern stützt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs wandern und Stock
Synonyme:
- [1] Wanderstab
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Gehstock, Spazierstock
Oberbegriffe:
- [1] Stock
Beispiele:
- [1] „Der Guide hatte mir einen Wanderstock geschnitzt, auf den ich mich immer häufiger, pustend und schwitzend, stützen musste, dann ›Pole, pole‹ ausstieß.“[1]
- [1] „Mit zwei Wanderstöcken in den Fäusten spaziert sie an einem Sommertag im Jahr 2020 bedächtig über grüne Almen zur Wallfahrtskapelle Maria Birkenstein.“[2]
- [1] „Dann wurde Robert zu den nächsten Ständen abgedrängt, wo er schließlich gegen einen weiteren Abschnitt seiner Kaufkarte einen kräftigen Wanderstock erwarb.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Stock, auf den man sich beim Wandern stützt
- [1] Wikipedia-Artikel „Wanderstock“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wanderstock“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wanderstock“
- [1] Duden online „Wanderstock“
Quellen:
- ↑ Wolf-Ulrich Cropp: Wie ich die Prinzessin von Sansibar suchte und dabei mal kurz am Kilimandscharo vorbeikam. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2016, ISBN 978-3-7701-8280-0, Seite 21.
- ↑ Anna Gauto: In der Tiefe. In: Die Zeit. Verbrechen. Nummer 8, Winter 2020, Seite 36.
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 156. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.