Spazierstock
Spazierstock (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Spazierstock | die Spazierstöcke |
Genitiv | des Spazierstockes des Spazierstocks |
der Spazierstöcke |
Dativ | dem Spazierstock dem Spazierstocke |
den Spazierstöcken |
Akkusativ | den Spazierstock | die Spazierstöcke |
Worttrennung:
- Spa·zier·stock, Plural: Spa·zier·stö·cke
Aussprache:
- IPA: [ʃpaˈt͡siːɐ̯ˌʃtɔk]
- Hörbeispiele: Spazierstock (Info)
Bedeutungen:
- [1] Stock, den man beim Spazierengehen mit sich führt
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs spazieren und Stock
- Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt.[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Gehstock, Wanderstock
Oberbegriffe:
- [1] Stock
Beispiele:
- [1] „Beim Anblick des Spazierstocks und der saloppen Aufmachung kam er sofort zu dem Schluß, daß ich ein Künstler oder so was sei.“[2]
- [1] „Heute, in einer Zeit, in der Spazierstöcke allenfalls zum Gaudi bei Herrentagsausflügen mitgeführt werden, sind solche Verkaufszahlen die reine Utopie.“[3]
- [1] „Fresenburg schüttelte den Kopf und klopfte mit seinem Spazierstock den Schnee von seinen Gamaschen.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Stock, den man beim Spazierengehen mit sich führt
- [1] Wikipedia-Artikel „Spazierstock“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spazierstock“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Spazierstock“
- [1] The Free Dictionary „Spazierstock“
- [1] Duden online „Spazierstock“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „spazieren“.
- ↑ Henry Miller: Sexus. Rowohlt, Reinbek 1974, ISBN 3-498-09282-0, Seite 205 .
- ↑ Matthias Kaiser: Der Eichsfeld Report. Art de Cuisine, Erfurt 2009, ISBN 978-3-9811537-3-6, Seite 222.
- ↑ Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 48. Urfassung von 1954.