Verweigerin
Verweigerin (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Verweigerin | die Verweigerinnen |
Genitiv | der Verweigerin | der Verweigerinnen |
Dativ | der Verweigerin | den Verweigerinnen |
Akkusativ | die Verweigerin | die Verweigerinnen |
Worttrennung:
- Ver·wei·ge·rin, Plural: Ver·wei·ge·rin·nen
Aussprache:
- IPA: [fɛɐ̯ˈvaɪ̯ɡəʁɪn]
- Hörbeispiele: Verweigerin (Info)
- Reime: -aɪ̯ɡəʁɪn
Bedeutungen:
- [1] weibliche Person, die etwas kategorisch ablehnt
- [2] weibliche Person, die die Ableistung des Wehrdienstes ablehnt
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Verweigerer, Subtraktionsfuge -er und mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Synonyme:
Männliche Wortformen:
- [1] Verweigerer
Unterbegriffe:
- [1] Arbeitsverweigerin, Impfverweigerin, Kriegsdienstverweigerin, Maskenverweigerin, Staatsverweigerin, Wehrdienstverweigerin
Beispiele:
- [1] „Und wer genau ist ›wir‹? […] Sprichst du von dir und dir? Dem unschlagbaren Duo der Selbstaufgabe? Der heillos unbelehrbaren Verweigerin jeglichen Rats? Du bist Konstantin doch erst dann losgeworden, als er dich geghostet hat!“[1]
- [2] „Mit ihren je persönlichen Sichtweisen schildern vier Verweigerer und eine Verweigerin eindringlich ihre Zerrissenheit im Konflikt, aus der sie sich nur durch eine klare Entscheidung befreien können: NEIN zu sagen.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] etwas kategorisch Ablehnende
[2] Wehrdienstverweigerin
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Verweigerin“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Verweigerin“
- [1] Duden online „Verweigerin“
Quellen:
- ↑ Andrea Weidlich: Wie du Menschen loswirst, die dir nicht guttun, ohne sie umzubringen. Über die Kunst des Loslassens von toxischen Menschen und Selbstzweifeln. MVG, 2021, ISBN 978-3-96121-755-7, Seite 117 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Gefangen zwischen Krieg und Terror?. Israel /Palästina: Stimmen für Frieden und Verständigung – Geschichten - Analysen - Positionen. Trotzdem-Verlags-Genossenschaft, 2002, ISBN 978-3-931786-29-8, Seite 13 (Zitiert nach Google Books)