Tube
Tube (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Tube | die Tuben |
Genitiv | der Tube | der Tuben |
Dativ | der Tube | den Tuben |
Akkusativ | die Tube | die Tuben |
Worttrennung:
- Tu·be, Plural: Tu·ben
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] biegsames Behältnis aus Metall oder Kunststoff für dickflüssige Stoffe mit einem Verschluss
- [2] Anatomie: Eileiter
- [3] Anatomie: röhrenförmige Verbindung zwischen dem Ohr und dem Rachen
Herkunft:
- im 19. Jahrhundert von englisch tube → en entlehnt, das über französisch tube → fr auf lateinisch tubus → la „Röhre“ zurückgeht[1][2]
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Senftube, Zahnpastatube
Beispiele:
- [1] Er drückte den letzten Rest Farbe aus der Tube heraus.
- [1] „Als er dann noch eine halbe Tube ihrer Lieblingszahnpasta und den letzten Rest ihres Parfüms hinzufügte, wurde das Ganze zu wässrig und zu pfefferminzlastig.“[3]
- [1] „Vor einem Tisch, der vollgeräumt war mit Farben, Tuben, Pinseln, vollen Aschenbechern und Flaschen, saß Reynaldo Pereira.“[4]
Redewendungen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [2] Anatomie: Eileiter
[3] Anatomie: röhrenförmige Verbindung zwischen dem Ohr und dem Rachen
- [1–3] Wikipedia-Artikel „Tube“
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tube“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tube“
- [1] The Free Dictionary „Tube“
- [1–3] Duden online „Tube“
Quellen:
- ↑ Duden online „Tube“
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Tube“, Seite 933.
- ↑ David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3 , Zitat Seite 110.
- ↑ Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 255. Erstveröffentlichung Zürich 1960.