Totenschein
Totenschein (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Totenschein | die Totenscheine |
Genitiv | des Totenscheins des Totenscheines |
der Totenscheine |
Dativ | dem Totenschein | den Totenscheinen |
Akkusativ | den Totenschein | die Totenscheine |
Worttrennung:
- To·ten·schein, Plural: To·ten·schei·ne
Aussprache:
- IPA: [ˈtoːtn̩ˌʃaɪ̯n]
- Hörbeispiele: Totenschein (Info)
- Reime: -oːtn̩ʃaɪ̯n
Bedeutungen:
- [1] Medizin: eine durch einen Arzt ausgestellte Bescheinigung über den Tod einer Person, in der auch die Todesursache angegeben wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven der Tote und Schein und dem Fugenelement -en
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] Der Arzt stellt den Totenschein sofort nach der Leichenschau aus.
- [1] „Fehlen Anhaltspunkte für einen nicht natürlichen Tod, und bestehen Zweifel an einem natürlichen Tod, so muß auf dem Totenschein vermerkt werden, daß die Todesart nicht aufgeklärt ist.“[1]
[1] | „Gott verzeih's meinem lieben Mann, |
Er hat an mir nicht wohl getan! | |
Geht da stracks in die Welt hinein | |
Und läßt mich auf dem Stroh allein. | |
Tät ihn doch wahrlich nicht betrüben, | |
Tät ihn, weiß Gott, recht herzlich lieben. (Sie weint.) | |
Vielleicht ist er gar tot! – O Pein! – | |
Hätt ich nur einen Totenschein!“[2] |
- [1] „Das Datum und die Umstände seines Todes sind auf dem Totenschein verzeichnet.“[3]
- [1] „Niemals wurde ein Totenschein ausgestellt.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] den Totenschein ausstellen
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Totenschein“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Totenschein“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Totenschein“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Totenschein“
Quellen:
- ↑ C. Hädrich und Annelies Klein: Neuregelung der ärztlichen Leichenschau in Thüringen. Landesärztekammer Thüringen, abgerufen am 25. Februar 2011.
- ↑ Johann Wolfgang von Goethe → WP: Faust: Eine Tragödie. In: Projekt Gutenberg-DE. Der Nachbarin Haus (URL) .
- ↑ François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8 , Seite 142. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.
- ↑ Klaas Huizing: Der Buchtrinker. Zwei Romane und neun Teppiche. Albrecht Knaus, München 1994, ISBN 3-8135-1976-7, Seite 180.
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