Tausendeck (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Tausendeck die Tausendecke
Genitiv des Tausendeckes
des Tausendecks
der Tausendecke
Dativ dem Tausendeck
dem Tausendecke
den Tausendecken
Akkusativ das Tausendeck die Tausendecke
 
[1] Tausendeck

Alternative Schreibweisen:

1000-Eck

Worttrennung:

Tau·send·eck, Plural: Tau·send·ecke

Aussprache:

IPA: [ˈtaʊ̯zn̩tˌʔɛk]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Mathematik, Geometrie: geometrische Figur mit tausend Ecken

Herkunft:

Possessivkompositum aus dem Numerale tausend und dem Stamm des Substantivs Ecke

Oberbegriffe:

[1] Polygon, Vieleck

Beispiele:

[1] „Schon Descartes hatte auf den Unterschied zwischen imaginatio und intellectio hingewiesen. Wir vermögen uns mit unserem piktoralen Vorstellungsvermögen zwar noch ein Achteck vorzustellen, aber sicher kein Tausendeck mehr.“[1]

Wortbildungen:

tausendeckig

Übersetzungen

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[(1)] Wikipedia-Artikel „Polygon“ (im Abschnitt „Nach Anzahl der Ecken“ auch das „Tausendeck“)
[1] Pierer’s Universal-Lexikon der Vergangenheit und Gegenwart. 4., umgearbeitete und stark vermehrte Auflage. 19 Bände. Altenburg 1857–1865 „Tausendeck“ (mit Verweis auf den dortigen Eintrag zu „Chiliagonum“)
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Tausendeck
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Tausendeck

Quellen:

  1. Jörg Disse: Desiderium. Eine Philosophie des Verlangens. 1. Auflage. W. Kohlhammer, Stuttgart 2016, ISBN 978-3-17-031473-3, Seite 89, DNB 1098153871 (Google Books, abgerufen am 11. Februar 2024).