Tapferkeit
Tapferkeit (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Tapferkeit | —
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Genitiv | der Tapferkeit | —
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Dativ | der Tapferkeit | —
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Akkusativ | die Tapferkeit | —
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Worttrennung:
- Tap·fer·keit, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈtap͡fɐkaɪ̯t]
- Hörbeispiele: Tapferkeit (Info)
Bedeutungen:
- [1] mutiges Verhalten in Gefahr
- [2] das Tapfersein
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
- [1, 2] Durchhaltevermögen, Furchtlosigkeit, Heldenhaftigkeit, Heroismus, Leidensbereitschaft, Mannhaftigkeit, Standhaftigkeit, Unverzagtheit
Gegenwörter:
- [1, 2] Feigheit
Oberbegriffe:
- [2] Kardinaltugend, Tugend
Beispiele:
- [1] „Wer der Gefahr, verwundet zu werden oder eines gewaltsamen Todes zu sterben, mit Großmut entgegengeht, beweist Tapferkeit.“[1]
- [1] „Von allen Seiten hörte man immer wieder neue Beispiele von jener heldenmütigen Tapferkeit erzählen, die unsere Soldaten und Offiziere bei Austerlitz an den Tag gelegt haben sollten.“[2]
- [1, 2] „Mut ist mit Kühnheit und Tapferkeit mit Leidensfähigkeit ausgestattet; beide müssen die Signale der Angst einerseits zur Kenntnis nehmen und andererseits deren Einfluss in Grenzen halten.“[3]
- [2] Sie hatte bereits mehrfach ihre Tapferkeit bewiesen.
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] mutiges Verhalten in Gefahr
- [1] Wikipedia-Artikel „Tapferkeit“
- [2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Tapferkeit“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tapferkeit“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tapferkeit“
- [1, 2] Duden online „Tapferkeit“
Quellen:
- ↑ Thomas Hobbes → WP: Leviathan, Stuttgart 1970, S. 52 f.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 393 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Siegbert A. Warwitz: Sinnsuche im Wagnis. Leben in wachsenden Ringen. Erklärungsmodelle für grenzüberschreitendes Verhalten.. Schneider, Baltmannsweiler 2016 , Seite 42.