Streifenwagen (Deutsch)

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Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ der Streifenwagen die Streifenwagen die Streifenwägen
Genitiv des Streifenwagens der Streifenwagen der Streifenwägen
Dativ dem Streifenwagen den Streifenwagen den Streifenwägen
Akkusativ den Streifenwagen die Streifenwagen die Streifenwägen
 
[1] Streifenwagen der deutschen Polizei

Anmerkung:

Der 2. Plural wird in Süddeutschland und Österreich verwendet.

Worttrennung:

Strei·fen·wa·gen, Plural 1: Strei·fen·wa·gen, Plural 2: Strei·fen·wä·gen

Aussprache:

IPA: [ˈʃtʁaɪ̯fn̩ˌvaːɡn̩]
Hörbeispiele:   Streifenwagen (Info),   Streifenwagen (Info)

Bedeutungen:

[1] Polizeiwagen, mit dem der Streifendienst versehen wird

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus Streife, Fugenelement -n und Wagen

Synonyme:

[1] Funkstreifenwagen
[1] norddeutsch (Hamburg): Peterwagen

Oberbegriffe:

[1] Polizeiauto/Polizeiwagen, Wagen

Beispiele:

[1] Wenn ein Streifenwagen in der Nähe ist, fahren die Autofahrer meist besonders langsam.
[1] Nach dem Banküberfall wimmelte es rund um die Filiale vor Streifenwagen.
[1] „Sie rannte zurück zu dem Streifenwagen, immer noch schreiend, und warf die Tür hinter sich zu.“[1]
[1] „Der Streifenwagen stoppte fünf Längen hinter mir.“[2]
[1] „Nach kurzer Zeit jedoch wurde er von einem Streifenwagen angehalten.“[3]
[1] „Ich zog mit meiner Familie von einer Dachstube in die nächste, von denen man jedoch nicht auf die Seine, sondern auf einige der weniger appetitlichen Straßen von Bangor herunterblickte, diejenigen, in denen die Streifenwagen der Polizei immer Samstag nachts um zwei aufzutauchen scheinen“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Streifenwagen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Streifenwagen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStreifenwagen

Quellen:

  1. David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3, Zitat Seite 300.
  2. Charles Bukowski: Ausgeträumt. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997 (übersetzt von Carl Weissner), ISBN 3-423-12342-7, Seite 34. Englisches Original 1994.
  3. Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 247.
  4. Stephen King: Das Leben und das Schreiben. Wilhelm Heyne Verlag, München 2011 (übersetzt von André Fischer), ISBN 978-3-453-43574-2, Seite 83—84.