Singular Plural
Nominativ
die Spätzle
Genitiv
der Spätzle
Dativ
den Spätzle
Akkusativ
die Spätzle
 
[1] Spätzle

Nebenformen:

Schweiz: Spätzli

Worttrennung:

kein Singular, Plural: Spätz·le

Aussprache:

IPA: [ˈʃpɛt͡slə]
Hörbeispiele:   Spätzle (Info)
Reime: -ɛt͡slə

Bedeutungen:

[1] schwäbisch: schwäbische Nudeln

Herkunft:

schwäbischer Diminutiv von Spatz[1] mit der Eindung -le

Synonyme:

[1] Knöpfle, Spatzen

Oberbegriffe:

[1] Mehlspeise, Teigware, Speise; siehe dazu auch: Verzeichnis:Deutsch/Essen und Trinken/Nudel und Pasta

Unterbegriffe:

[1] Brätspätzle, Käsespätzle/Kässpätzle, Krautspätzle, Leberspätzle, Milchspätzle, Spinatspätzle

Beispiele:

[1] Spätzle sind Teigwaren, die aus Eiern, Mehl, Salz und Wasser hergestellt werden. Hierzu werden auf 500 gramm Mehl (Weizenmehl oder Dinkelmehl) circa 5 Eier, etwa 100 ml Wasser und eine Prise Salz zu einem zähflüssigen Teig verrührt und dieser anschließend in reichlich gesalzenes kochendes Wasser geschabt. Alternativ kann der Teig auch über eine Spätzlepresse oder einen Spätzlehobel in das kochende Wasser gepresst werden.
[1] Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Spätzle ist der alemannische Sprachraum in Süddeutschland und sie gelten als schwäbisches Grundnahrungsmittel.

Wortbildungen:

Spätzlehobel, Spätzlepresse

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Spätzle
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spätzle
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSpätzle

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, Seite 1317.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Schwätzle, Schätzle