Schleifbock (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Schleifbock die Schleifböcke
Genitiv des Schleifbockes
des Schleifbocks
der Schleifböcke
Dativ dem Schleifbock
dem Schleifbocke
den Schleifböcken
Akkusativ den Schleifbock die Schleifböcke
 
[1] ein Schleifbock

Worttrennung:

Schleif·bock, Plural: Schleif·bö·cke

Aussprache:

IPA: [ˈʃlaɪ̯fˌbɔk]
Hörbeispiele:   Schleifbock (Info)

Bedeutungen:

[1] Elektrowerkzeug, typischerweise mit zwei sich drehenden Schleifscheiben, das zum Schleifen, Glätten und Formen von Materialien, normalerweise Metall, verwendet wird und für die dauerhafte Montage auf einer Werkbank ausgelegt ist

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Stamm des Verbes schleifen und dem Substantiv Bock

Synonyme:

[1] Doppelschleifbock, Doppelschleifmaschine, Schleifmaschine, Doppelschleifer

Oberbegriffe:

[1] Gerät, Werkzeug, Werkzeugmaschine

Beispiele:

[1] „Dazu wurde der Messerbalken mit seinen vielen Klingen aus dem Mähbalken gezogen und an einem Schleifbock mit einem in der Mitte spitz zulaufendem Stein geschliffen.“[1]
[1] „Ich bin sehr gespannt, wie das wird, denn als Werkzeug habe ich hier nur ein paar Stemmeisen, die stumpf sind, und es gibt keinen Schleifbock, nur einen Schleifstein.“[2]
[1] „Durch den drehbaren Schleifbock kann die eine oder andere Spindel angestellt werden.“[3]
[1] „Apropos Nachschärfen: Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass Sie einen Bohrer am Schleifbock nicht nachschleifen können.“[4]
[1] „Auf die bestehende Klinge zeichnen wir mit Filzstift die erwünschte neue Form und arbeiten das überschüssige Klingenmaterial am Schleifbock ab.“[5]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Schleifbock
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Schleifbock
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchleifbock

Quellen:

  1. Johannes F. Hartkemeyer: Kein schöner Land .... BoD – Books on Demand, 2018, ISBN 978-3-7528-4935-6, Seite 128 (Zitiert nach Google Books)
  2. Doris Strittmatter: Der Zauber des Anfangs. BoD – Books on Demand, 2020, ISBN 978-3-7519-2680-5, Seite 128 (Zitiert nach Google Books)
  3. W. Hülle: Die Werkzeugmaschinen. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-91747-9, Seite 372 (Zitiert nach Google Books)
  4. Andreas Schaller: Werkzeugmaschinen für den Modellbauer. Verlag für Technik und Handwerk, 2010, ISBN 978-3-88180-795-1, Seite 24 (Zitiert nach Google Books)
  5. Ernst G. Siebeneicher-Hellwig: Messer machen wie die Profis. Kosmos, 2016, ISBN 978-3-440-15298-0, Seite 93 (Zitiert nach Google Books)