dauerhaft
dauerhaft (Deutsch)
BearbeitenPositiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
dauerhaft | dauerhafter | am dauerhaftesten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:dauerhaft |
Worttrennung:
- dau·er·haft, Komparativ: dau·er·haf·ter, Superlativ: am dau·er·haf·tes·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈdaʊ̯ɐhaft]
- Hörbeispiele: dauerhaft (Info)
Bedeutungen:
- [1] lange anhaltend; auf Dauer
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 16. Jahrhundert belegt.[1]
Synonyme:
- [1] permanent
Beispiele:
- [1] Der UV-Kleber verbindet zwei Glasflächen dauerhaft miteinander.
- [1] Wer hat [schon] dauerhaft statistisches Normalgewicht?[2]
- [1] Die dauerhafteste Erinnerung an das Großereignis besitzt wohl die Kölner Pfarrei St. Agnes. In ihrem Kirchturm läutet die vom Papst geweihte Weltjugendtags-Glocke - zum Beispiel am Sonntagabend von 20.30 Uhr bis 20.45 Uhr.[3]
- [1] „Die germanische Invasion veränderte dauerhaft die Machtstrukturen in Britannien.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] lange anhaltend; auf Dauer
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „dauerhaft“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „dauerhaft“
- [1] The Free Dictionary „dauerhaft“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „dauern“.
- ↑ angepasst von: Peter Kolakowski: Gefäßverkalkung – Die kaum bekannte Volkskrankheit. In: Deutschlandradio. 16. September 2018 (Deutschlandfunk Kultur / Berlin, Sendereihe: Nachspiel, Text und Audio, Dauer 24:02 mm:ss, URL, abgerufen am 17. September 2018) .
- ↑ Die Frage der Nachhaltigkeit (Kölner Stadt-Anzeiger, 19.08.06)
- ↑ Christoph Gunkel: Stammbaum bis Wotan. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 215-219, Zitat Seite 218.