Singular Plural
Nominativ die Roboterin die Roboterinnen
Genitiv der Roboterin der Roboterinnen
Dativ der Roboterin den Roboterinnen
Akkusativ die Roboterin die Roboterinnen
 
[1] eine Roboterin

Worttrennung:

Ro·bo·te·rin, Plural: Ro·bo·te·rin·nen

Aussprache:

IPA: [ˈʁɔbɔtəʁɪn], [ˈʁoːbɔtəʁɪn], [ʁoˈbɔtəʁɪn]
Hörbeispiele:   Roboterin (Info),   Roboterin (Info),   Roboterin (Info)
Reime: -ɔtəʁɪn

Bedeutungen:

[1] weiblich aussehende Maschine in Menschenform, die autonom bestimmte Aufgaben erfüllt

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Roboter mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Synonyme:

[1] Gynoid

Männliche Wortformen:

[1] Roboter

Beispiele:

[1] „‚Verzeihung, junge Frau, ich wollte Sie nicht …‘ Die Roboterin winkte ab. Die Delle an ihrem Unterarm sah ziemlich unangenehm aus, fand Büchse. ‚Darf ich Sie zum stadteigenen Ausbeuler begleiten?‘ Die Roboterin verdrehte die Augen.“[1]
[1] „Doch in vielen Beispielen – ob populäre Fiktion in Filmen wie Her, Serien wie Westworld oder im Rahmen von existierender Technologie wie Amazons Alexa oder Sophia, die erste Roboterin mit Staatsbürgerschaft – scheint es so, als würden traditionelle Genderrollen und das anfänglich erwähnte Motiv der verführerischen Roboterin hingegen weiter verstärkt.“[2]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Roboterin
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Roboterin
[1] Duden online „Roboterin
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRoboterin

Quellen:

  1. Valentina Kramer: Zisch. In: Roboterliebe. Saphir im Stahl, 2013, ISBN 978-3-943948-18-9 (Zitiert nach Google Books)
  2. Estella Ferraro, Friedrich Wolf: Out of Sight, In Your Mind. Menschliche Autonomie und Künstliche Intelligenz im Film. In: Algorithmen und Autonomie – Interdisziplinäre Perspektiven auf das Verhältnis von Selbstbestimmung und Datenpraktiken. Barbara Budrich, 2022, ISBN 978-3-8474-2520-5, Seite 76 (Zitiert nach Google Books)