Reptil
Reptil (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Reptil | die Reptilien |
Genitiv | des Reptils | der Reptilien |
Dativ | dem Reptil | den Reptilien |
Akkusativ | das Reptil | die Reptilien |
Worttrennung:
- Rep·til, Plural: Rep·ti·li·en
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Landwirbeltier, das mit Schuppen oder Hornplatten bedeckt ist und kein Larvenstadium durchlebt
Herkunft:
- im 19. Jahrhundert von französisch reptile → fr entlehnt, das auf kirchenlateinisch rēptile → la „Kriechtier“ zurückgeht[1]
Synonyme:
- [1] Kriechtier
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] Wirbeltier, Tier
Unterbegriffe:
- [1] Echse, Eidechse, Dinosaurier, Fischsaurier, Flugsaurier, Krokodil, Saurier, Schildkröte, Schlange
Beispiele:
- [1] Die meisten Reptilien sind heute ausgestorben.
- [1] Die Reptilien sind eine paraphyletische Tiergruppe, sie bilden zusammen mit den Vögeln die Sauropsiden.
- [1] „In der Mitte des Kataraktes ragten bizarre Felsen in die Höhe und wirkten aus der Entfernung wie riesige Reptilien aus dem Erdmittelalter.“[2]
- [1] „Dabei sind Reptilien eigentlich recht dankbare Haustiere.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Landwirbeltier, das mit Schuppen oder Hornplatten bedeckt ist und kein Larvenstadium durchlebt
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- [1] Wikispecies-Eintrag „Reptilia“
- [1] Wikipedia-Artikel „Reptil“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reptil“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Reptil“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Reptil“, Seite 759.
- ↑ Jules Verne: Fünf Wochen im Ballon. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1966) , Seite 350.
- ↑ Kaya Yanar: Made in Germany. 3. Auflage. Wilhelm Heyne, München 2011, ISBN 978-3-453-60204-5, Seite 86.