Reinheitsgebot
Reinheitsgebot (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Reinheitsgebot | die Reinheitsgebote |
Genitiv | des Reinheitsgebots des Reinheitsgebotes |
der Reinheitsgebote |
Dativ | dem Reinheitsgebot dem Reinheitsgebote |
den Reinheitsgeboten |
Akkusativ | das Reinheitsgebot | die Reinheitsgebote |
Worttrennung:
- Rein·heits·ge·bot, Plural: Rein·heits·ge·bo·te
Aussprache:
- IPA: [ˈʁaɪ̯nhaɪ̯t͡sɡəˌboːt]
- Hörbeispiele: Reinheitsgebot (Info)
Bedeutungen:
- [1] gesetzliche Vorschriften über erlaubte Inhaltsstoffe im Bier
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Reinheit und Gebot mit dem Fugenelement -s
- Zur Datierung: „Genau genommen wurde der Terminus ›Reinheitsgebot‹ vor 100 Jahren erfunden, nicht vor 500, und setzte sich erst in den 1950ern durch.“[1]
Oberbegriffe:
- [1] Verordnung, Vorschrift
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Malz ist bekanntermaßen eines der drei Grundstoffe aller Biere, die nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut werden.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Reinheitsgebot“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reinheitsgebot“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Reinheitsgebot“
- [1] The Free Dictionary „Reinheitsgebot“
Quellen:
- ↑ Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3 , Seite 178 (Fußnote).
- ↑ Martin Cyris: Echt fränkisches Bi(er)otop. In: Der Spiegel (Online-Ausgabe). Abgerufen am 23. April 2011.