Reinheitsgebot (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Reinheitsgebot die Reinheitsgebote
Genitiv des Reinheitsgebots
des Reinheitsgebotes
der Reinheitsgebote
Dativ dem Reinheitsgebot
dem Reinheitsgebote
den Reinheitsgeboten
Akkusativ das Reinheitsgebot die Reinheitsgebote
 
[1] Kronkorkenaufdruck „500 Jahre Münchner Reinheitsgebot (seit 1487)“

Worttrennung:

Rein·heits·ge·bot, Plural: Rein·heits·ge·bo·te

Aussprache:

IPA: [ˈʁaɪ̯nhaɪ̯t͡sɡəˌboːt]
Hörbeispiele:   Reinheitsgebot (Info)

Bedeutungen:

[1] gesetzliche Vorschriften über erlaubte Inhaltsstoffe im Bier

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Reinheit und Gebot mit dem Fugenelement -s
Zur Datierung: „Genau genommen wurde der Terminus ›Reinheitsgebot‹ vor 100 Jahren erfunden, nicht vor 500, und setzte sich erst in den 1950ern durch.“[1]

Oberbegriffe:

[1] Verordnung, Vorschrift

Unterbegriffe:

[1] Bayerisches Reinheitsgebot, Deutsches Reinheitsgebot

Beispiele:

[1] „Malz ist bekanntermaßen eines der drei Grundstoffe aller Biere, die nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut werden.“[2]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Reinheitsgebot
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reinheitsgebot
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalReinheitsgebot
[1] The Free Dictionary „Reinheitsgebot

Quellen:

  1. Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 178 (Fußnote).
  2. Martin Cyris: Echt fränkisches Bi(er)otop. In: Der Spiegel (Online-Ausgabe). Abgerufen am 23. April 2011.