Regierungskoalition
Regierungskoalition (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Regierungskoalition | die Regierungskoalitionen |
Genitiv | der Regierungskoalition | der Regierungskoalitionen |
Dativ | der Regierungskoalition | den Regierungskoalitionen |
Akkusativ | die Regierungskoalition | die Regierungskoalitionen |
Worttrennung:
- Re·gie·rungs·ko·a·li·ti·on, Plural: Re·gie·rungs·ko·a·li·ti·o·nen
Aussprache:
- IPA: [ʁeˈɡiːʁʊŋskoaliˌt͡si̯oːn]
- Hörbeispiele: Regierungskoalition (Info)
Bedeutungen:
- [1] eine Koalition aus mehreren politischen Parteien, die gemeinsam eine Regierung stellen, wenn keine Partei allein die dafür erforderliche Mehrheit an Wählerstimmen erhalten hat
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Regierung und Koalition mit dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- [1] Koalition
Beispiele:
- [1] Eine Regierungskoalition muss nicht zwingend ausschließlich aus den Parteien mit den meisten Wählerstimmen bestehen, sie wird aber im Allgemeinen von der stärksten Partei geführt.
- [1] „Die Regierungskoalition bröckelt: Präsident Kasavubu beginnt sich auf Rat westlicher Diplomaten von ihm zu distanzieren.“[1]
- [1] „Erst als die Regierungskoalition die Panik im Lande sah, ging sie umstandslos daran, die AKWs abzuschalten.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
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- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Regierungskoalition“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Regierungskoalition“
- [1] Duden online „Regierungskoalition“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Regierungskoalition“
Quellen:
- ↑ Reymer Klüver: Die letzten Tage des Patrice Lumumba. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014 , Seite 140-151, Zitat Seite 149.
- ↑ Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 96.
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