Präpositionalphrase
Präpositionalphrase (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Präpositionalphrase | die Präpositionalphrasen |
Genitiv | der Präpositionalphrase | der Präpositionalphrasen |
Dativ | der Präpositionalphrase | den Präpositionalphrasen |
Akkusativ | die Präpositionalphrase | die Präpositionalphrasen |
Worttrennung:
- Prä·po·si·ti·o·nal·phra·se, Plural: Prä·po·si·ti·o·nal·phra·sen
Aussprache:
- IPA: [pʁɛpozit͡si̯oˈnaːlˌfʁaːzə]
- Hörbeispiele: Präpositionalphrase (Info)
- Reime: -aːlfʁaːzə
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: Satzteil (Konstituente), der mindestens aus einer Präposition und einem Nomen oder Pronomen, oder stattdessen aus einem Präpositionaladverb besteht
Abkürzungen:
- [1] PP
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv präpositional und dem Substantiv Phrase
Synonyme:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] In dem Satz: "Das Bild hängt an der Wand" ist das Syntagma "an der Wand" eine Präpositionalphrase.
- [1] „Der Verfasser würde ihn aber mit Sicherheit nicht vertreten, wenn er nicht an die Altehrwürdigkeit glaubte, denn die meisten Genitive stehen mit Artikel oder Pronomina und sind nicht kompakter als Präpositionalphrasen.“[1]
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Präpositionalphrase“
- [1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Präpositionalphrase“. ISBN 3-520-45203-0.
- [1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Präpositionalphrase“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
- [1] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Präpositionalphrase“. ISBN 3-494-02050-7.
Quellen:
- ↑ Daniel Scholten: Denksport Deutsch. Wer hat bloß die Gabel zur Frau und den Löffel zum Mann gemacht?. dtv, München 2016, ISBN 978-3-423-26134-0, Seite 152 f.