Singular Plural
Nominativ die Postsache die Postsachen
Genitiv der Postsache der Postsachen
Dativ der Postsache den Postsachen
Akkusativ die Postsache die Postsachen

Worttrennung:

Post·sa·che, Plural: Post·sa·chen

Aussprache:

IPA: [ˈpɔstˌzaxə]
Hörbeispiele:   Postsache (Info)

Bedeutungen:

[1] Postwesen: Sendung einer Postdienststelle an andere Postdienststellen oder an Privatleute in einer postdienstlichen Angelegenheit

Herkunft:

Determinativkompositum aus Post und Sache

Sinnverwandte Wörter:

[1] Postgut, Postsendung

Unterbegriffe:

[1] Antwortkarte, Antwortschein, Blitztelegramm, Brief, Briefdrucksache, Briefpäckchen, Brieftelegramm, Büchersendung, Depesche, Drucksache, Eilbrief, Eilpaket, Eilsendung, Einschreiben, Expressbrief, Expresspaket, Fernschreiben, Flugpost, Geldanweisung, Geldsendung, Kartenbrief, Kreuzband, Luftpost, Mischsendung, Nachnahme, Päckchen, Paket, Paketsendung, Postkarte, Postwurfsendung, Rohrpost, Rohrpostbrief, Rohrpostkarte, Schiffspost, Schmuckblatt, Schnellpaket, Telegramm, Telex, Überweisung, Warenprobe, Warensendung, Wertbrief, Wertpaket, Wertsendung, Zahlkarte

Beispiele:

[1] „Außerdem durften die Bundesdruckerei sowie die Gesellschaft für deutsche Postgeschichte Postsachen verschicken.“[1]
[1] „Die Gesellschaft beförderte die deutschen Postsachen unentgeltlich, nur für Pakete bis 10 kg erhielt sie 20 Pfennig je Stück.“[2]

Übersetzungen

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[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Postsache
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPostsache
[1] Wolfram Grallert, Waldemar Gruschke: Lexikon der Philatelie. 5., bearbeitete und ergänzte Auflage. Transpress VEB Verlag für Verkehrswesen, Berlin 1971, Stichwort Postsache.
[1] http://www.phila-lexikon.de/phila_p.html: Postsache

Quellen:

  1. Deutsche Post (Herausgeber): Brieftauben, Ballone, Blechkanister. Postbeförderung zwischen Innovation und Kuriosität. ohne Verlagsangabe, ohne Ortsangabe 2013, Seite 165.
  2. Andreas Birken: MICHEL-ATLAS zur Deutschland-Philatelie mit CD-ROM. Deutschland, Europa und Übersee. 3., völlig neu gestaltete Auflage. Schwaneberger, Unterschleißheim 2012, ISBN 978-3-95402-039-3, Seite 150.