Obsoleszenz (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Obsoleszenz
Genitiv der Obsoleszenz
Dativ der Obsoleszenz
Akkusativ die Obsoleszenz

Worttrennung:

Ob·so·les·zenz, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɔpzolɛsˈt͡sɛnt͡s]
Hörbeispiele:   Obsoleszenz (Info)
Reime: -ɛnt͡s

Bedeutungen:

[1] das Veralten, die Veralterung, das Obsoletwerden (Obsolet-Werden)

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Verbs obsoleszieren, von lateinisch obsolēscō → la (obsolēscere → la)Ansehen und Wert verlieren, verkommen, vergehen“, mit dem Suffix -enz[1]

Unterbegriffe:

[1] funktionelle Obsoleszenz, geplante Obsoleszenz, psychische Obsoleszenz

Beispiele:

[1] „Auch in der Folgezeit erwiesen sich Büromaschinen und EDV-Anlagen als Wegbereiter der gesamten Leasingbranche, denn vielen Anwendern war das Risiko der schnellen technischen Obsoleszenz durch relativ raschen Generationswechsel bei diesen Geräten zu groß, weshalb sie häufig das Mieten dem Kauf vorzogen.“[2]
[1] Die Verfügbarkeit von Daten muss auch bei Obsoleszenz der Speichermedien gewährleistet sein.

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Obsoleszenz
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Obsoleszenz
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalObsoleszenz
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Obsoleszenz
[1] Duden online „Obsoleszenz

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 951, Eintrag „Obsoleszenz“.
  2. Süddeutsche Zeitung, 05.10.1998; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Obsoleszenz

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: obsoleszieren, obsolet