geplante Obsoleszenz
geplante Obsoleszenz (Deutsch)
Bearbeitenstarke Deklination ohne Artikel | ||
Singular | Plural | |
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Nominativ | geplante Obsoleszenz | —
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Genitiv | geplanter Obsoleszenz | —
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Dativ | geplanter Obsoleszenz | —
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Akkusativ | geplante Obsoleszenz | —
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schwache Deklination mit bestimmtem Artikel | ||
Singular | Plural | |
Nominativ | die geplante Obsoleszenz | —
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Genitiv | der geplanten Obsoleszenz | —
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Dativ | der geplanten Obsoleszenz | —
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Akkusativ | die geplante Obsoleszenz | —
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gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …) | ||
Singular | Plural | |
Nominativ | eine geplante Obsoleszenz | —
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Genitiv | einer geplanten Obsoleszenz | —
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Dativ | einer geplanten Obsoleszenz | —
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Akkusativ | eine geplante Obsoleszenz | —
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Worttrennung:
- ge·plan·te Ob·so·les·zenz, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈplaːntə ɔpzolɛsˈt͡sɛnt͡s]
- Hörbeispiele: geplante Obsoleszenz (Info)
Bedeutungen:
- [1] Wirtschaft: durch bewusstes Einbauen von Schwachstellen durch den Hersteller herbeigeführte Funktionsunfähigkeit eines technischen Gerätes oder Bauteiles
Herkunft:
- Wortverbindung aus geplante, Partizip Perfekt des Verbs planen, und dem Substantiv Obsoleszenz
Beispiele:
- [1] Heutzutage machen die meisten Autos schon nach einem Drittel der Strecke schlapp. In der Fachsprache nennt sich das »Geplante Obsoleszenz«, also absichtlicher beziehungsweise künstlicher Alterungsprozess eines Gerätes.[1]
- [1] Geplante Obsoleszenz erhöht den Grad der Abnutzung, und häufige Modeänderungen erhöhen den Grad des Ausrangierens.[2]
- [1] Manche Geräte sind sogar darauf ausgelegt, nach einer bestimmten Zeit nicht mehr zu funktionieren. Das Fremdwort dafür heißt: „geplante Obsoleszenz“. Das Wort kommt vom lateinischen „obsolescere“, was so viel heißt wie „sich abnutzen“, „alt werden“.[3]
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Geplante Obsoleszenz“
Quellen:
- ↑ Glücklich ohne Geld!: Wie ich ohne einen Cent besser und ökologischer lebe, Raphael Fellmer. Abgerufen am 8. Oktober 2016.
- ↑ Alte Medien — neue Medien: Theorieperspektiven, Medienprofile, herausgegeben von Klaus Arnold, Christoph Neuberger. Abgerufen am 8. Oktober 2016.
- ↑ Peter Kolakowski; Beatrice Warken: Alltagsdeutsch – Podcast - Die „Gerätedoktoren“. Mehr als eine Million Tonnen Elektrogeräte werden jährlich in Deutschland auf den Müll geworfen. Dabei sind viele Geräte noch in Ordnung und können repariert werden. Genau das wird in „Repair-Cafés“ kostenlos angeboten. In: Deutsche Welle. 21. Januar 2014 (URL, abgerufen am 7. Mai 2017) .