Nieselpriem

Nieselpriem (Deutsch)

Substantiv, m

	Singular	Plural
Nominativ	der Nieselpriem	die Nieselprieme
Genitiv	des Nieselpriemes des Nieselpriems	der Nieselprieme
Dativ	dem Nieselpriem dem Nieselprieme	den Nieselpriemen
Akkusativ	den Nieselpriem	die Nieselprieme

Worttrennung:

Nie·sel·priem, Plural: Nie·sel·prie·me

Aussprache:

IPA: [ˈniːzl̩ˌpʁiːm]

Hörbeispiele:

Nieselpriem^(Info)

Reime: -iːzl̩pʁiːm

Bedeutungen:

[1] norddeutsch, ostmitteldeutsch: langweiliger, mürrischer, schlafmütziger oder einfältiger, nicht sehr unterhaltsamer Mensch

Herkunft:

Aus nieseln = leicht regnen und Priem (= beim Kauen von Tabak ausgespuckte Reste) ^{[Quellen fehlen]}

Synonyme:

[1] Schlafmütze

Sinnverwandte Wörter:

[1] Trottel

Gegenwörter:

[1] Alleinunterhalter, Betriebsnudel, Draufgänger, Hansdampf, Partylöwe, Schürzenjäger

Beispiele:

[1] Er ist langweilig und schlafmützig, meistens auch noch mürrisch, kurz: ein Nieselpriem.

Übersetzungen

[1] ?

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nieselpriem“

[1] The Free Dictionary „Nieselpriem“

[1] Duden online „Nieselpriem“

[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Nieselpriem“ auf wissen.de

[1] Herbert Pfeiffer: Das große Schimpfwörterbuch. Über 10.000 Schimpf-, Spott- und Neckwörter. Eichborn, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-8218-3444-7, Seite 291.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Mieselpriem