Singular Plural
Nominativ die Motorik
Genitiv der Motorik
Dativ der Motorik
Akkusativ die Motorik

Worttrennung:

Mo·to·rik, kein Plural

Aussprache:

IPA: [moˈtoːʁɪk]
Hörbeispiele:   Motorik (Info)
Reime: -oːʁɪk

Bedeutungen:

[1] Medizin: Fähigkeit des Körpers eines Tieres, eines Menschen oder deren Organe sich (durch das Gehirn gesteuert) zu bewegen
[2] Musik: gleichmäßiger Rhythmus

Herkunft:

Ableitung vom Stamm des Adjektivs motorisch mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ik

Unterbegriffe:

[1] Altersmotorik, Graphomotorik, Jugendmotorik, Psychomotorik, Sportmotorik

Beispiele:

[1] Patienten, die an Morbus Parkinson leiden, sind in ihrer Motorik beeinträchtigt.
[1] „Meine Motorik wurde besser und besser.“[1]

Wortbildungen:

Ideomotorik, Motoriker, Sekretomotorik, Sensomotorik, Sensumotorik

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Motorik
[2] Wikipedia-Artikel „Motorik (Musik)
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Motorik
[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMotorik
[1, 2] The Free Dictionary „Motorik

Quellen:

  1. Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Tote fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 293.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Motor