Moorbirke (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Moorbirke die Moorbirken
Genitiv der Moorbirke der Moorbirken
Dativ der Moorbirke den Moorbirken
Akkusativ die Moorbirke die Moorbirken

Alternative Schreibweisen:

Botanik: Moor-Birke

Worttrennung:

Moor·bir·ke, Plural: Moor·bir·ken

Aussprache:

IPA: [ˈmoːɐ̯ˌbɪʁkə]
Hörbeispiele:   Moorbirke (Info)

Bedeutungen:

[1] Botanik: Vertreter der Gattung der Birken (Betula) aus der Familie der Birkengewächse (Betulaceae)

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Moor und Birke

Synonyme:

[1] Behaarte Birke, Besen-Birke, Flaumbirke, Glasbirke, Haar-Birke
[1] wissenschaftlich: Betula pubescens

Oberbegriffe:

[1] Birke

Beispiele:

[1] „Die Moorbirke ähnelt im Wuchs oberflächlich betrachtet der Sandbirke, hat aber eine fast bräunliche Rinde.“[1]
[1] „Im Unterschied zur Hängebirke, deren junge Zweige stets kahl sind, weisen diese nämlich bei der Moorbirke eine dichte, flaumartige Behaarung auf.“[2]
[1] „Bei der Hängebirke ist die Krone des älteren Baumes durch die schlaff überhängenden Äste viel dichter und zierlicher als bei der Moorbirke, deren Äste besenartig aufrecht stehen.“[3]
[1] „Die Moorbirke ist eine Pionierpflanze, besonders in Nordfinnland.“[4]
[1] „Sie kannte die Plätze der knorrigen Moorbirken und die Buschgruppen aus Weiden und Ebereschen, wo Birkhühner und Wiesenpieper nisteten.“[5]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Moorbirke
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Moorbirke
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMoorbirke

Quellen:

  1. Klaus Kruse: Projektarbeit im Schullandheim. Biologie. 2. Auflage. Band 2, Verband Dt. Schullandheime, Wistedt 1980, ISBN 3-924051-03-8, Seite 44
  2. Axel Gutjahr: Die Heilkraft des Waldes. Vitalisierend, wundheilungsfördernd, immunstärkend. Langen Mueller Herbig, München 2014, ISBN 3-776681-92-5, Seite 58
  3. Georg Eberle: Stein, Kraut und Tier. W. Kramer, Frankfurt 1956, Seite 144
  4. Moorbirke. LuontoPortti, abgerufen 17. November 2015.
  5. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 113.