Monogamie
Monogamie (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Monogamie | —
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Genitiv | der Monogamie | —
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Dativ | der Monogamie | —
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Akkusativ | die Monogamie | —
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Worttrennung:
- Mo·no·ga·mie, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Form der ausschließlichen Paarbeziehung zwischen zwei Individuen; das (zeitlich befristete oder permanente) monogame Zusammenleben; die Einehe
Herkunft:
Synonyme:
- [1] Einehe
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
- [1] Bigamie, Polyamorie, Polygamie
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Wenn ein Mann und eine Frau nur mit einander verheiratet sind, leben sie in Monogamie.
- [1] „Er hatte immer die Meinung vertreten, daß strenge Monogamie nur etwas für Heilige sei.“[2]
- [1] „Beim Klang ihrer Stimme wurde ich zum erstenmal schwankend in meiner Monogamie.“[3]
- [1] „Wird aus dieser befristeten Bindung jedoch eine unauflösliche lebenslange Monogamie, ist das einem verordneten Eheprinzip geschuldet, sprich gesetzlichen oder religiösen Vorschriften.“[4]
- [1] „Die Römer setzten den Schwan aufgrund seiner Monogamie mit Treue gleich und gaben ihn der Venus als Attribut ihrer Schönheit.“[5]
- [1] „Einige Säugethiere leben in Monogamie, andere in Polygamie; im ersteren Falle meist einzeln, nur zur Brunstzeit einander aufsuchend, im letzteren gesellig.“[6]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Monogamie“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Monogamie“
- [1] Duden online „Monogamie“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Monogamie“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 897.
- ↑ Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 34 f. Copyright des englischen Originals 1971.
- ↑ Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 227.
- ↑ Dr. Ingelore Ebberfeld: Von der Unmöglichkeit der Liebe. Abgerufen am 29. März 2022.
- ↑ Bernd Oei: Rilke und die Magie des Ortes: von der Inspiration der Reisen in seiner Lyrik. Abgerufen am 29. März 2022.
- ↑ Jul. Victor Carus, C. E. A. Gerstaecker: Handbuch der Zoologie. Erster Band. Wirbelthiere, Mollusken und Molluscoiden. Leipzig, 1868–1875, Seite 61.