Monochord
Monochord (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Monochord | die Monochorde |
Genitiv | des Monochords des Monochordes |
der Monochorde |
Dativ | dem Monochord | den Monochorden |
Akkusativ | das Monochord | die Monochorde |
Worttrennung:
- Mo·no·chord, Plural: Mo·no·chor·de
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] einsaitiges, aus der griechischen Antike stammendes Musikinstrument, das die zahlhaften Zusammenhänge zwischen Tonhöhe und Saitenlänge über einen verschiebbaren Steg verdeutlicht
Herkunft:
- aus mittellateinisch monochordum → la zu spätlateinisch monochordon → la und dies zu altgriechisch μονόχορδον (monochordon☆) → grc, wörtlich übersetzt: der „Einsaiter“[1]
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Möglicherweise haben die Pythagoreer ihren Einfall bei Experimenten am Monochord gewonnen.“[2]
- [1] „Ein Musikinstrument, mit dem die Pythagoräer nicht nur Musik machten, sondern das sie auch für Experimente benutzten, war das Monochord.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
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- [1] Wikipedia-Artikel „Monochord“
- [1] Duden online „Monochord“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Monochord“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Monochord“
- [1] Günther Drosdowski und wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion; Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch [Elektronische Ressource]. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. (P 4.1) Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Eintrag „Monochord“
- [1] Brockhaus-Enzyklopädie in vierundzwanzig Bänden. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Fünfzehnter Band: Moe–Nor, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1991, ISBN 3-7653-1115-4, DNB 910635250 , Seite 58, Artikel „Monochord“
- [1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949 , Band 2, Spalte 2807, Artikel „Monochord“
Quellen:
- ↑ nach: Günther Drosdowski und wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion; Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch [Elektronische Ressource]. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. (P 4.1) Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Eintrag „Monochord“
- ↑ Knut Radbruch: Mathematik in den Geisteswissenschaften. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1989, ISBN 3-525-33552-0, Seite 91.
- ↑ Albrecht Beutelspacher: Zahlen. Geschichte, Gesetze, Geheimnisse. C.H. Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-64871-7, Seite 61.