Menschenmasse

Menschenmasse (Deutsch)

[1] Menschenmassen feiern auf der Love Parade 07

Worttrennung:

Men·schen·mas·se, Plural: Men·schen·mas·sen

Aussprache:

IPA: [ˈmɛnʃn̩ˌmasə]

Bedeutungen:

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Mensch und Masse sowie dem Fugenelement -en

Synonyme:

Gegenwörter:

Beispiele:

[1] Nach Ende des Spieles strömte die Menschenmasse aus dem Stadion.

[1] „Ich hatte Angst vor Menschenmassen, aber ausgerechnet hier, in diesem entfesselten, mir fremden Getümmel, spürte ich sie nicht.“^[1]

[1] „Große Menschenmassen waren in Bewegung: Fremdarbeiter, Soldaten, Flüchtlinge.“^[2]

[1] „Tagsüber ist es hier ziemlich voll, aber morgens und abends halten sich die Menschenmassen in Grenzen.“^[3]

[1] „Dazu muss man sich Menschenmassen vorstellen, die die Giraffe berühren wollten.“^[4]

[1] sehr große, anonyme Menge von Menschen auf relativ engem Raum

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Masse (Soziologie)“

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Menschenmasse“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Menschenmasse“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Menschenmasse“

[1] Duden online „Menschenmasse“

Quellen:

↑ Angelika Schrobsdorff: Jericho. Eine Liebesgeschichte. Dritte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1998, ISBN 3-423-12317-6 , Seite 116.
↑ Harry M. Deutsch: Das Lied der Loreley. Roman über ein 1500jähriges Mysterium bis in die Gegenwart. Eisbär-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930057-47-6, Seite 86 f.
↑ Thilo Mischke: Húh! Die Isländer, die Elfen und ich. Unterwegs in einem sagenhaften Land. Ullstein, Berlin 2017, ISBN 978-3-86493-052-2, Seite 39.
↑ Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 56.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Menschenrasse