Meningitis (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Meningitis die Meningitiden
Genitiv der Meningitis der Meningitiden
Dativ der Meningitis den Meningitiden
Akkusativ die Meningitis die Meningitiden

Worttrennung:

Me·nin·gi·tis, Plural: Me·nin·gi·ti·den

Aussprache:

IPA: [menɪŋˈɡiːtɪs]
Hörbeispiele:   Meningitis (Info)
Reime: -iːtɪs

Bedeutungen:

[1] Medizin: Hirnhautentzündung, genauer: Entzündung der Pia mater und der Arachnoidea mater

Herkunft:

von altgriechisch μῆνιγξ (mēninx→ grcHaut“ als Kurzform von μῆνιγξ ἐγκέφαλος (mēninx enkephalos→ grcGehirnhaut“ und dem nachgestellten Wortbildungselement altgriechisch -ῖτις (-itis→ grc mit der Bedeutung „Entzündung

Synonyme:

[1] Gehirnhautentzündung, Hirnhautentzündung

Oberbegriffe:

[1] Entzündung

Unterbegriffe:

[1] Tuberkulöse Meningitis, Eitrige Meningitis, Aseptische Meningitis, Kryptokokken-Meningitis, Virusmeningitis

Beispiele:

[1] Klinisch unterscheidet man jedoch die weitgehend harmlose lymphozytäre Meningitis durch Viren von der hochgefährlichen und unbehandelt fast stets zum Tode führenden eitrigen Meningitis durch Bakterien.[1]
[1] „Pastor lacht glucksend und biegt dabei den Kopf in den Nacken, als litte er an den Symptomen einer akuten Meningitis.“[2]
[1] „Eine neue Blutung schwemmt die Tuberkelbazillen in den Blutkreislauf und erzeugt die todbringende Meningitis.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Meningitis
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Meningitis
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Meningitis
[*] The Free Dictionary „Meningitis
[*] Duden online „Meningitis
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMeningitis
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Meningitis“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Meningitis“ auf wissen.de
[*] wissen.de – Lexikon „Meningitis
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Meningitis
[1] DocCheck Flexikon „Meningitis

Quellen:

  1. Wolfgang Stille, Antibiotika-Therapie: Klinik und Praxis der antiinfektiösen Behandlung, 2005, Schattauer Verlag, ISBN 978-3-7945-2160-9, S.460
  2. Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 167.
  3. Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 130.