Mäusebussard (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Mäusebussard die Mäusebussarde
Genitiv des Mäusebussards der Mäusebussarde
Dativ dem Mäusebussard den Mäusebussarden
Akkusativ den Mäusebussard die Mäusebussarde
 
[1] ein Mäusebussard

Worttrennung:

Mäu·se·bus·sard, Plural: Mäu·se·bus·sar·de

Aussprache:

IPA: [ˈmɔɪ̯zəˌbʊsaʁt]
Hörbeispiele:   Mäusebussard (Info)

Bedeutungen:

[1] mittelgroßer Greifvogel aus der Familie der Habichtartigen, der sich meist von Kleinsäugern ernährt

Herkunft:

Determinativkompositum aus Maus und Bussard mit dem Fugenelement -e (und Umlaut)

Synonyme:

[1] wissenschaftlich: Buteo buteo

Oberbegriffe:

[1] Bussard

Beispiele:

[1] „Gegenwärtig gilt der Mäusebussard in ganz Europa als nicht gefährdet.“[1]
[1] „Im Peterhofer Kreise ist der Mäusebussard als Brutvogel keine häufige Erscheinung, was wohl wahrscheinlich darin seinen Grund hat, dass wenig passende Waldungen vorhanden sind.“[2]
[1] „Auch das Schweben des Mäusebussards über den Kiefernwipfeln von Brandenburg zusammen mit seinem wilden Schrei ist eindrucksvoll.“[3]
[1] „Im Winter trifft man in den Niederlanden zahlreiche Mäusebussarde an, da viele Vögel aus dem hohen Norden hier überwintern.“[4]
[1] „Von Raubvögeln kömmt der Steinadler vereinzelt vor, in den höchsten Theilen des Gebirges soll er nisten; einige Mäusebussarde und Wanderfalken wurden von uns beobachtet.“[5]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Mäusebussard
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mäusebussard
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Mäusebussard
[1] The Free Dictionary „Mäusebussard
[1] Duden online „Mäusebussard
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMäusebussard
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Mäusebussard“ auf wissen.de
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Mäusebussard

Quellen:

  1. Theodor Mebs, Daniel Schmidt: Die Greifvögel Europas, Nordafrikas, Vorderasiens. Kosmos, 2014, ISBN 978-3-440-14651-4, Seite 366 (Zitiert nach Google Books)
  2. Beiträge zur Kenntniss des Russischen Reiches und der angränzenden Länder Asiens. 1881, Seite 70 (Zitiert nach Google Books)
  3. Arnulf Conradi: Zen und die Kunst der Vogelbeobachtung. Antje Kunstmann, 2019, ISBN 978-3-9561430-7-6, Seite 8 (Zitiert nach Google Books)
  4. Daan Schoonhoven: Kompendium der Vogelfotografie. dpunkt.verlag, 2022, ISBN 978-3-9691088-3-3, Seite 339 (Zitiert nach Google Books)
  5. Rudolf (Österreich, Erzherzog): Einige Jagdreisen in Ungarn. 1881, Seite 91 (Zitiert nach Google Books)