Lugubrität
Lugubrität (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Lugubrität | —
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Genitiv | der Lugubrität | —
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Dativ | der Lugubrität | —
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Akkusativ | die Lugubrität | —
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Worttrennung:
- Lu·gu·b·ri·tät, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [luɡubʁiˈtɛːt]
- Hörbeispiele: Lugubrität (Info)
- Reime: -ɛːt
Bedeutungen:
- [1] bildungssprachlich, selten, auch musikalisch: Eigenschaft, traurig, düster, klagend zu wirken
Herkunft:
- Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv luguber mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Düsterkeit, Melancholie, Traurigkeit
Gegenwörter:
- [1] Euphorie, Helligkeit
Beispiele:
- [1] „Während sich dies vollkommen aus dem düstern Sinn erklärt, der in so manchen etruskischen Werken herrscht, während die Lugubrität dieser Sphinxdarstellungen ihre Analogie in einer ganzen Reihe von Mord-, Schlacht- und Verderbensscenen etruskischer Aschenkisten findet.“(1853)[1]
- [1] „[…] besitzt eine so vortreffliche, helle, glockenartige Stimme, wie wir gestehen, wenige zu kennen, eine Klarheit des Klanges, die den eigentlichen Sopran bezeichnet, ohne Beymischung jener Lugubrität, die der Altstimme wieder so wohl ansteht.“ (1823)[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lugubrität“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Lugubrität“
- [1] Duden online „Lugubrität“
Quellen:
- ↑ Gallerie heroischer Bildwerke der alten Kunst, Band 1, Johannes Overbeck. Abgerufen am 9. August 2017.
- ↑ Allgemeine musikalische Zeitung, Band 25. Abgerufen am 9. August 2017.