Luftballon (Deutsch)

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Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ der Luftballon die Luftballons die Luftballone
Genitiv des Luftballons der Luftballons der Luftballone
Dativ dem Luftballon den Luftballons den Luftballonen
Akkusativ den Luftballon die Luftballons die Luftballone
 
[1] Luftballons fliegen gen Himmel.
 
[1] Luftballons in verschiedenen Farben

Worttrennung:

Luft·bal·lon, Plural 1: Luft·bal·lons, Plural 2: Luft·bal·lo·ne

Aussprache:

IPA: [ˈlʊftbaˌlɔŋ], [ˈlʊftbaˌloːn]
Hörbeispiele:   Luftballon (Info),   Luftballon (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

[1] Hülle aus Gummi, die mit Luft oder Helium aufgeblasen werden kann, oft in Form eines bunten, meist runden Kinderspielzeugs an einem Faden oder Draht

Herkunft:

Luftfahrt des 18. Jahrhunderts, anderweitig früher Luftball oder Luftkugel, seit dem 20. Jahrhundert ein Kinderspielzeug[1][2]

Unterbegriffe:

[1] Heißluftballon

Beispiele:

[1] Ein mit Helium gefüllter Luftballon steigt in den Himmel.
[1] „Der Traum, mit einem Luftballon einmal rund um den Erdball zu gondeln, ist an die 200 Jahre alt.“[3]
[1] „Vor den Säulen des erst kürzlich eröffneten Kinos Mercedes-Palast stand ein Schwarzer mit Luftballons, die der Frühlingswind heftig hin und her wirbelte.“[4]
[1] „Er wollte sich hier den grossen Luftballon ansehen, den Leppich konstruierte, um den Feind damit zu vernichten; ausserdem noch einen Probeballon, der am folgenden Tage aufsteigen sollte.“[5]
[1] „Der Schotte McDonald brachte seinen beiden Jungen einen Luftballon vom Jahrmarkt mit.“[6]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Luftballon
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Luftballon
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Luftballon
[1] The Free Dictionary „Luftballon
[1] Duden online „Luftballon
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLuftballon

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Luftballon
  2. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Luftball
  3. Ritt auf dem Wind. In: Der Spiegel. 3. Februar 1992 (online)
  4. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 33.
  5. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 983. Russische Urfassung 1867.
  6. Frank N. Stein: Böse Witze. Mit Illustrationen von Harry Madcock. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2001, ISBN 3-423-62060-9, Seite 110.