Liebesaffäre
Liebesaffäre (Deutsch) Bearbeiten
Substantiv, f Bearbeiten
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Liebesaffäre | die Liebesaffären |
Genitiv | der Liebesaffäre | der Liebesaffären |
Dativ | der Liebesaffäre | den Liebesaffären |
Akkusativ | die Liebesaffäre | die Liebesaffären |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Lie·bes·af·fä·re, Plural: Lie·bes·af·fä·ren
Aussprache:
- IPA: [ˈliːbəsʔaˌfɛːʁə]
- Hörbeispiele: Liebesaffäre (Info)
Bedeutungen:
- [1] kurzfristige Liebesbeziehung
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Liebe und Affäre sowie dem Fugenelement -s
Synonyme:
Beispiele:
- [1] Obwohl sich beide mehr davon versprochen hatten, wurde aus ihrer Begegnung nur eine Liebesaffäre.
- [1] „Sie war wegen ihrer zahlreichen Liebesaffären bekannter als durch ihre Darstellungskunst.“[1]
- [1] „Der Junge hat zufällig eine heimliche Liebesaffäre beobachtet; man droht ihm daraufhin, seine Zunge abzuschneiden, wenn er die Liebesleute verraten würde.“[2]
- [1] „Man bewunderte mich, weil ich auch nicht die kleinste Liebesaffäre mit irgendeiner Schauspielerin haben wollte.“[3]
- [1] „Remarques Tagebücher weisen in langen Passagen auf diese schwierigen, ihn mehr quälenden als beglückenden Liebesaffären hin.“[4]
Übersetzungen Bearbeiten
[1] kurzfristige Liebesbeziehung
- [*] Wikipedia-Artikel „Liebesaffäre“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Liebesaffäre“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Liebesaffäre“
- [*] The Free Dictionary „Liebesaffäre“
- [1] Duden online „Liebesaffäre“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Liebesaffäre“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Liebesaffäre“
Quellen:
- ↑ Ludwig Hillenbrandt: Mit einer Träne im Knopfloch. Kleine Sittengeschichte des Witzes. Lichtenberg, München 1965, Seite 146.
- ↑ Helmut Göbel: Elias Canetti. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-499-50585-1, Seite 16 .
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 161.
- ↑ Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 246.