Lesegenuss (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Lesegenuss die Lesegenüsse
Genitiv des Lesegenusses der Lesegenüsse
Dativ dem Lesegenuss den Lesegenüssen
Akkusativ den Lesegenuss die Lesegenüsse

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Lesegenuß

Worttrennung:

Le·se·ge·nuss, Plural: Le·se·ge·nüs·se

Aussprache:

IPA: [ˈleːzəɡəˌnʊs]
Hörbeispiele:   Lesegenuss (Info)

Bedeutungen:

[1] Wohlbefinden, Gefühl der Zufriedenheit, die jemand beim Lesen (eines Buches, einer Zeitschrift) empfindet

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs lesen und dem Substantiv Genuss

Beispiele:

[1] „Das Feuilleton dieser Zeitung ist für sie der wichtigste Lesegenuss.“[1]
[1] „Ein klares, nutzerfreundliches Design, eine moderne Gestaltung sowie Videos und Bildergalerien erhöhen den Lesegenuss.“[2]
[1] „Die Männer-Zeitschrift ‚Wolf‘ hat, was der Frauen-Zeitschrift ‚Flow‘ fehlt: Das richtige Temperament für den entschleunigten Lesegenuss.“[3]
[1] „Sein aufwendig gestaltetes Buch ‚Fedegraphica‘ über den Schweizer ist gleichermaßen eine Augenweide und ein Lesegenuss.“[4]
[1] „Für Lesegenuss sorgen ein klares, nutzerfreundliches Design, eine moderne Gestaltung sowie Videos und Bildergalerien.“[5]

Übersetzungen

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[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lesegenuss“ (Korpusbelege)
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Lesegenuss
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLesegenuss

Quellen:

  1. Christoph Strauch: Sie löst spielend jedes Rätsel. In: FAZ.NET. 28. September 2016 (URL, abgerufen am 21. Juli 2021).
  2. Einspruch: Die F.A.Z. für Juristen. In: FAZ.NET. 27. November 2017 (URL, abgerufen am 21. Juli 2021).
  3. Andrea Diener: Warum kriegen die Kerle immer die cooleren Magazine?. In: FAZ.NET. 15. Dezember 2016 (URL, abgerufen am 21. Juli 2021).
  4. Thomas Klemm: Tennis ist wie Mathematik. In: FAZ.NET. 21. Oktober 2016 (URL, abgerufen am 21. Juli 2021).
  5. Frankfurter Allgemeine Einspruch: Die F.A.Z. für Juristen. In: FAZ.NET. 27. November 2017 (URL, abgerufen am 21. Juli 2021).