Singular Plural
Nominativ (das) Lübeck
Genitiv (des Lübeck)
(des Lübecks)

Lübecks
Dativ (dem) Lübeck
Akkusativ (das) Lübeck
 
[1] Luftbild der Lübecker Altstadt

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Lübeck“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

Lü·beck, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈlyːbɛk], regional: [ˈlyːbeːk]
Hörbeispiele:   Lübeck (Info),   Lübeck (Info)

Bedeutungen:

[1] eine Hansestadt in Schleswig-Holstein, Deutschland

Abkürzungen:

[1] HL

Herkunft:

von slawisch (wagrisch): Liubicelieblich[1], in Anlehnung an mittelniederdeutsch beke „Bach“ eingedeutscht zu Lubeke[2]

Oberbegriffe:

[1] Domstadt, Großstadt

Beispiele:

[1] Lübeck liegt an der Trave.
[1] „Eigentlich beginnt der Osten bereits in Lübeck selbst, das vor nunmehr 850 Jahren als bescheidene Siedlung fremder Kaufleute auf slawischem Grund errichtet wurde.“[3]
[1] „In Lübeck hat er Schriftsetzer gelernt, nahm als Kriegsfreiwilliger an den Befreiungskriegen gegen Napoleon teil und kam um 1814 nach Frankfurt.“[4]

Wortbildungen:

Lübecker, Lübeckerin, lübisch, lübsch

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Lübeck
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLübeck

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Liubice
  2. Hugo Kastner: Von Aachen bis Zypern. Geografische Namen und ihre Herkunft. Humboldt, Baden-Baden 2007, ISBN 978-3-89994-124-1, Seite 166, Stichwort Lübeck.
  3. Ulrike Bresch: Blaßblauer Himmel, rotbraune Backsteine und ein Hauch von Hanse. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 2, 1993, Seite 27-34, Zitat Seite 28.
  4. Heinrich Mimberg: Briefmarkendruck in Frankfurt. In: philatelie. Das Magazin des Bundes Deutscher Philatelisten. Nummer 521, November 2020, ISSN 1619-5892, Seite 14., DNB 012758477.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Lübbecke