Konsonantenphonem (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Konsonantenphonem die Konsonantenphoneme
Genitiv des Konsonantenphonems der Konsonantenphoneme
Dativ dem Konsonantenphonem den Konsonantenphonemen
Akkusativ das Konsonantenphonem die Konsonantenphoneme

Alternative Schreibweisen:

Konsonantenfonem

Worttrennung:

Kon·so·nan·ten·pho·nem, Plural: Kon·so·nan·ten·pho·ne·me

Aussprache:

IPA: [kɔnzoˈnantn̩foˌneːm]
Hörbeispiele:   Konsonantenphonem (Info)

Bedeutungen:

[1] Linguistik, Phonologie: Konsonant, der phonologische (bedeutungsunterscheidende) Eigenschaften hat

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Konsonant und Phonem sowie dem Fugenelement -en

Gegenwörter:

[1] Vokalphonem

Oberbegriffe:

[1] Phonem

Beispiele:

[1] „Die relativen Häufigkeiten für die Vokalphoneme ergänzen sich also durch die für die Konsonantenphoneme angegebenen relativen Häufigkeiten beziehungsweise Wahrscheinlichkeiten zu 100%.“[1]
[1] „In Abbildung 16 werden die Konsonantenphoneme, wiederum mit Oppositionspaaren, aufgeführt.“[2]
[1] „Bei den Konsonantenbuchstaben x bzw. z handelt es sich um Konsonantencluster der zwei Konsonantenphoneme ​/⁠k⁠/​ und ​/⁠s⁠/​ bzw. ​/⁠t⁠/​ und ​/⁠s⁠/​. “[3]
[1] „Bei der Darstellung der Vokal- und Konsonantenphoneme der beiden Sprachen lassen sich in der relevanten Literatur nicht selten Uneinigkeiten finden.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Konsonantenphonem

Quellen:

  1. Gottfried Meinhold, Eberhard Stock: Phonologie der deutschen Gegenwartssprache. 2., durchgesehene Auflage. VEB Bibliographisches Institut, Leipzig 1982, Seite 98. Abkürzung aufgelöst.
  2. Karl-Dieter Bünting: Einführung in die Linguistik. 9. Auflage. Athenäum, Königstein 1981, ISBN 3-7610-2011-2, Seite 89. Abkürzung aufgelöst.
  3. Wikipedia: Konsonantencluster Aufgerufen am 31.7.2018.
  4. Korakoch Attaviriyanupap: Ausspracheabweichungen im Hochdeutsch thailändischer Immigrantinnen in der Deutschschweiz Aufgerufen am 31.7.2018.